Lebenserinnerungen aus der Froschperspektive. 1923 - 1983.

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-58238
http://hdl.handle.net/10900/46917
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2011
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Medienwissenschaft
DDC-Klassifikation: 070 - Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
Schlagworte: Südwestfunk , Südwestrundfunk / Studio Tübingen
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Anneliese Gusenbauer, 1923 in Zweibrücken geboren, die 1950 die erste Musikredakteurin im Landesstudio Tübingen beim Südwestfunk wurde, erinnert sich an Stationen ihres Lebens. Nach dem Musik-Studium in Mannheim kam sie während einer Konzertreise in Italien zum ersten Mal mit dem Rundfunk in Berührung. 1944 wurde sie Leiterin des Jugendfunks beim deutschen Sender des tschechischen Rundfunks in Prag. Nach einer dramatischen Zeit mit Gefängnisaufenthalt und Flucht half sie nach dem Krieg beim Aufbau des Rundfunkstudios in Kaiserslautern, bevor sie schließlich 1950 erfuhr, dass in der bis dato noch radiolosen Zone Südwürttemberg-Hohenzollern in Tübingen ein neues Studio gegründet werden sollte. Sie berichtet von der chaotischen Anfangszeit bis zum Umzug des Südwestfunks auf den Österberg und von den "normaleren" Jahren bis zu ihrer Pensionierung und gelangt zu dem Schluss: „Denn man lebt ja in einer Art Froschperspektive. Die Zeitgeschichte im Nachhinein zu kennen ist eine Sache, aber darin gewesen zu sein, das ist im Rückblick das Spannende.“

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