Kayh am Beginn der Neuzeit

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-50445
http://hdl.handle.net/10900/46768
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1990
Originalveröffentlichung: Leben in Kayh : ein Dorf und 800 Jahre Geschichte, 1990, S.67-90
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Philosophie und Geschichte
DDC-Klassifikation: 943 - Geschichte Deutschlands
Schlagworte: Kayh
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Kayher Gegend barg in ihrem Boden einen besonderen Schatz: Alabaster. Herzog Ludwig von Württemberg kaufte eigens zwischen 1581 und 1586 von den Kayher Bürgern Urban Binder, Jakob Schwarz und Martin Noppel deren auf Altinger Markung uffm kreidengraben gelegene Äcker mit alapasterstein, insgesamt 2 Morgen. Der darauf gebrochene Alabaster wurde für Kunstwerke verwandt, die im Auftrag des Herzogs angefertigt wurden; er wurde nicht abgebaut, um ihn anderweitig zu verkaufen und damit Gewinne zu machen. Ein ehemaliger herzoglicher Beamter in Herrenberg erinnerte sich nämlich 1610, daß nie kein allabasterstein aus der Kayher Grube verkauft worden sei. Wenn die Hofkünstler keinen Bedarf hatten, ruhte offenbar sogar der Abbau. Dennoch war der Kayher Alabaster bald auch außerhalb Württembergs berühmt.

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