"Zum Zusammenhang zwischen mütterlicher Emotionsregulation, postpartaler Depression und den Regulationsfähigkeiten Neugeborener"

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dc.contributor.advisor Hautzinger, Martin (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Torney, Kira
dc.date.accessioned 2019-04-11T08:00:51Z
dc.date.available 2019-04-11T08:00:51Z
dc.date.issued 2019-04
dc.identifier.other 1663151431 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/87700
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-877007 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-29086
dc.description.abstract Hintergrund: Aktuelle Studien legen erste Befunde für einen Zusammenhang zwischen der mütterlichen Emotionsregulation (ER), die zudem die Entwicklung einer depressiven Symptomatik beeinflussen kann, und frühkindlichen Regulationsstörungen bzw. -fähigkeiten vor. Die durchgeführte Studie ist die erste, welche überprüft, ob sich diese Befunde frühzeitig anhand eines multimodalen und damit objektiveren Forschungsdesigns nachweisen lassen. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, (a) die direkten Zusammenhänge der Konstrukte mütterliche ER während der Schwangerschaft, dem Auftreten einer postpartalen Depression (PPD) sowie den kindlichen Regulationsfähigkeiten (RF) zu ermitteln. Zudem wurde (b) getestet, inwiefern die mütterliche PPD den Zusammenhang zwischen den maternalen ER-Strategien während der Schwangerschaft und den kindlichen RF mediiert. Zuletzt wurde (c) die Auswirkung der PPD auf die dyadische Mutter-Kind-Interaktion analysiert. Methodik: Es nahmen N = 106 Frauen an der Studie teil. Sie wurden im letzten Trimenon der Schwangerschaft (T1), und gemeinsam mit ihren Babys zwei (T2) und drei Monate (T3) postpartum untersucht. Für die Erfassung der Forschungskonstrukte kamen Interviews, Fragebögen und Verhaltensbeobachtungen mit physiologischer Messung der Herzratenvariabilität (HRV) zum Einsatz. Resultate: Die Hypothesen konnten überwiegend bestätigt werden. Es wurden Zusammenhänge zwischen maladaptiven maternalen ER-Strategien und einer verstärkten PPD-Symptomatik sowie adaptiven ER-Strategien und einer verminderten depressiven Symptomatik postpartum gefunden. Mütterliche maladaptive ER-Strategien wiesen zudem überwiegend Zusammenhänge zu dysfunktionalen kindlichen RF sowie adaptive maternale ER-Strategien größtenteils zu funktionalen kindlichen RF auf. Die PPD mediierte den Zusammenhang zwischen spezifischen mütterlichen ER-Strategien und kindlichen RF. Eine verstärkte postpartale depressive Symptomatik wurde in Verbindung mit dysfunktionalen RF und einer beeinträchtigten dyadischen Interaktion gefunden. Diskussion: Maternale ER beeinflusst die Entwicklung einer PPD und hängt zudem mit den regulativen Fähigkeiten des Babys zusammen. Diese Studie hebt die Relevanz der Erfassung maternaler kognitiver ER-Strategien bereits während der Schwangerschaft hervor. Langfristig sollte eine Implementierung in präventive Therapieansätze zur PPD erfolgen um der psychischen Gesundheit (werdender) Mütter und ihrer neugeborenen Kinder zu dienen und letztlich zu gelungenen Mutter-Kind-Interaktionen beitragen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Regulation , Emotionsregulation , Wochenbettdepression , Temperament , Herzfrequenzvariabilität , Schwangerschaft , Neugeborenes de_DE
dc.subject.ddc 150 de_DE
dc.subject.other postpartale/maternale Depression de_DE
dc.subject.other Baby de_DE
dc.subject.other Stillface Experiment de_DE
dc.subject.other Mutter-Kind-Interaktion de_DE
dc.subject.other stillface experiment en
dc.subject.other baby/newborn en
dc.subject.other mother-infant-interaction en
dc.subject.other pregnancy en
dc.subject.other postpartum/maternal depression en
dc.title "Zum Zusammenhang zwischen mütterlicher Emotionsregulation, postpartaler Depression und den Regulationsfähigkeiten Neugeborener" de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-03-12
utue.publikation.fachbereich Psychologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE

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