Afropolitan Space Invading between Neoliberalization and Africanization

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/86485
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-864859
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-27873
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-02-15
Sprache: Englisch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Anglistik, Amerikanistik
Gutachter: West-Pavlov, Russell (Prof. Dr. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-10-26
DDC-Klassifikation: 420 - Englisch
Schlagworte: Literaturwissenschaft , Afrika , Neoliberalismus
Freie Schlagwörter: Afropolitisch
Teju Cole
Sefi Atta
Dinaw Mengestu
Chika Unigwe
Afropolitan
Neoliberalism
Africa
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Dissertation Afropolitan Space Invading between Neoliberalization and Africanization untersucht, wie afropolitische Räume durch Rauminvasoren (sog. „space invaders“) in Romanen erkundet werden. Ausgehend von der Annahme, dass afropolitische Romane den von Taiye Selasi 2005 initiierten Afropolitanismus stets zwischen den Polen der Neoliberalisierung und der Afrikanisierung verorten, wird die These vorgestellt, dass AutorInnen wie Teju Cole, Dinaw Mengestu, Chika Unigwe und Sefi Atta in ihren nach 2005 erschienenen Romanen durch Rauminvasionen („space invading“) eine produktive Friktion generieren, durch die einem Afropolitan turn innerhalb des kosmopolitischen Diskurses mithilfe von Literatur eine Form gegeben wird. Die Romane handeln diesen Denkansatz durchgehend räumlich aus. Coles Every Day is for the Thief bezieht sich auf die afropolitische Stadt, Mengestus The Beautiful Things That Heaven Bears auf das afropolitische Zuhause, Unigwes On Black Sisters' Street auf die durch das Sensorium ausgehandelten afropolitischen Identitäten und Attas A Bit of Difference auf den Körper innerhalb des afropolitischen Arbeitsmarktes. Obgleich die Analyse die Schriftwerke von Cole, Mengestu, Unigwe und Atta als wichtigstes Fundament im „Afropolitan space invading“ einordnet, wird auch auf weitere Werke von Mbue, Farah, Adichie, Brew-Hammond und anderen AutorInnen Bezug genommen.

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