Transeisengruppenelemente in heißen, heliumreichen Weißen Zwergen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/84214
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-842143
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25604
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2018-09-18
Sprache: Deutsch
Englisch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Astronomie
Gutachter: Werner, Klaus (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-07-30
DDC-Klassifikation: 520 - Astronomie, Kartographie
530 - Physik
Schlagworte: Astronomie , Astrophysik , Spektroskopie , Spektralanalyse , Sternentwicklung , Weißer Zwerg , Elementenhäufigkeit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Asymptotische Riesenast (AGB) stellt die letzte Entwicklungsphase von Sternen mittlerer Masse dar, deren Entwicklung durch nukleare Prozesse beeinflusst wird. Instabilitäten der beiden übereinanderliegenden Helium- und Wasserstoffbrennschalen sorgen dafür, dass der Stern eine Reihe thermischer Pulse (TP) durchläuft. Die dabei auftretenden Konvektionszonen sorgen für eine Durchmischung, was Voraussetzungen für die Nukleosynthese schwerer Elemente durch langsamen Neutroneneinfang (s-Prozess) schafft. Etwa 25% aller Post-AGB-Sterne durchlaufen zu Beginn der Abkühlsequenz der Weißen Zwerge (WD) einen letzten TP, bei dem ihre verbliebene Wasserstoffhülle nach unten gemischt und dort verbrannt wird. Gleichzeitig wird die Materie der Zwischenschale an die Oberfläche gebracht, welche auch die s-Prozess Elemente beinhaltet. Sterne, die eine solche Entwicklung durchlaufen haben, bieten eine Möglichkeit, die Zwischenschalenmaterie zu untersuchen und so Randbedingungen für die Nukleosynthese, die während der AGB-Phase stattgefunden hat, zu erhalten, wodurch auch ein besseres Verständnis der Sternentwicklung erlangt werden kann. Zu dieser Gruppe von Sternen gehören die massearmen Wolf-Rayet-Sterne, die PG1159-Sterne sowie die heißen, heliumreichen (DO) WDs. Die beiden letztgenannten sind für die Analyse dieser Arbeit von besonderer Bedeutung.

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