Die Krugbäckerfamilie Fuchs in Baden-Württemberg

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dc.contributor.author Blanc, Eva
dc.date.accessioned 2018-06-05T09:20:01Z
dc.date.available 2018-06-05T09:20:01Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 505981556 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/82151
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-821517 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-23542
dc.description.abstract Im Jahr 1752 bemühten sich die verschwägerten Krugbäcker Johann Heinrich Scholl und Johann Emmerich Fuchs aus Krughütte (Saarland) um die Erlaubnis in Gaiberg (BadenWürttemberg) ihrem Handwerk nachgehen zu dürfen. Letztlich ließ sich der Steinzeugtöpfer Johann Emmerich Fuchs dauerhaft nicht in Gaiberg, sondern im nahegelegenen Waldhilsbach nieder und produzierte dort bis zu seinem Tod 1788 Steinzeug Westerwälder Art. Seine Söhne Georg und Johannes sowie seine Enkel Balthasar, Heinrich und Karl erlernten wahrscheinlich alle im väterlichen Betrieb das Krugbäckerhandwerk, das sie zunächst in Waldhilsbach, dann in Unterschwarzach, Neuenbürg und vermutlich auch Michelbach ausübten. In Unterschwarzach, heute Schwarzach/Odenwald wurde ab ca. 1797 im Bereich der „Unteren Mühle“ Steinzeug Westerwälder Art hergestellt. Die Produzenten waren zunächst die aus Waldhilsbach zugezogenen Steinzeugtöpfer Johannes und Georg Fuchs. Während Georg Fuchs in Unterschwarzach nur kurzzeitig seiner Profession nachging und spätestens ab 1803 in Michelbach, heute Aglasterhausen, Ortsteil Michelbach, wohnhaft war, arbeitete Johannes Fuchs bis zu seinem Ableben am 8. Juni 1823 vor Ort als Steinzeugtöpfer und Landwirt. Seine Söhne Balthasar und Karl setzten diese Tradition fort. Mit dem Tod von Balthasar Fuchs am 25. Oktober 1846 und Karl Fuchs am 23. Dezember 1876, endete vermutlich auch die Herstellung von Steinzeug in Unterschwarzach. Das Krugbäckerhandwerk lässt sich in Unterschwarzach über Schriftquellen für die Dauer von fast 80 Jahren fassen. Materielle Hinterlassenschaften dieses Handwerks ließen sich hingegen bislang nicht nachweisen. Noch weniger Informationen liegen über die Ausübung des Töpferhandwerks in Michelbach vor. Bei Ableben des Georg Fuchs wurde im Sterbebuch als Beruf Krugbäcker notiert, was als Hinweis darauf gewertet werden kann, dass er in Michelbach auch tatsächlich sein Handwerk ausübte. Georg Fuchs hielt sich jedoch nicht durchgehend in Michelbach auf. So war er etwa einen nicht näher bestimmbaren Zeitraum zwischen 1809 und vor 1818 für die Steinkrugfabrik in Neuenbürg tätig. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Steinzeug , Baden-Württemberg , Töpfer de_DE
dc.subject.ddc 930 de_DE
dc.subject.other Steinzeug Westerwälder Art, de_DE
dc.subject.other Johann Emmerich Fuchs de_DE
dc.subject.other Johann Georg Fuchs de_DE
dc.subject.other Johannes Fuchs de_DE
dc.subject.other Johann Balthasar Fuchs de_DE
dc.subject.other Georg Heinrich Fuchs de_DE
dc.subject.other Karl Johannes Fuchs de_DE
dc.subject.other Waldhilsbach de_DE
dc.subject.other Michelbach de_DE
dc.subject.other Unterschwarzach de_DE
dc.subject.other Steinzeugtöpfer de_DE
dc.subject.other Krugbäcker de_DE
dc.title Die Krugbäckerfamilie Fuchs in Baden-Württemberg de_DE
dc.type Article de_DE
utue.publikation.fachbereich Archäologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Selbstverlag 2017 de_DE

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