Curriculumentwicklung im interdisziplinären Kontext - Modell für eine Vernetzung der wissenschaftlichen Fächer im Studiengang Evangelische Kirchenmusik B

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/71830
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-718305
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-13242
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2016-08-02
Originalveröffentlichung: Tübinger Beiträge zur Hochschuldidaktik ; (12, 2016, 1)
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Curriculumentwicklung , Evangelische Kirchenmusik , Curriculum , Lehrplan , Musikgeschichte , Ekklesiologie , Liturgik , Hymnologie , Vernetzung , Lernziel
Freie Schlagwörter: Kirchenkunde
Kirchenmusikgeschichte
Bibelkunde
Interdisziplinär
Kompetenzaufbau
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das Modell für eine Vernetzung der wissenschaftlichen Fächer im Studiengang Evangelische Kirchenmusik B als Beispiel für eine interdisziplinäre Curriculumentwicklung zeigt Möglichkeiten und Grenzen einer gezielten Abstimmung von Inhalten und angestrebten Kompetenzen innerhalb eines Kanons von Fächern auf, die thematisch eng aufeinander bezogen sind. Von einem linearen Studienverlauf ausgehend, der diese Fächer – Kirchenmusikgeschichte, Bibelkunde, Kirchenkunde, Liturgik, Hymnologie – großteils als Abfolge über vier Semester vorsah, werden sie in einen Zyklus überführt, in dem in jedem der vier Semester alle Fächer unterrichtet werden unter didaktischer Nutzung inhaltlicher Konvergenzen zwischen den Fächern und mit dem Ziel eines systematischen Kompetenzaufbaus über die vier Semester. Die Perspektive der Fächer ist überwiegend diachron, als Aspekte einer beziehungsreichen Gesamtentwicklung werden sie jedoch zugleich einer synchronen Betrachtung zugänglich gemacht. Der Zyklus ist offen angelegt, jede Veranstaltung ist auch einzeln belegbar. Die wichtigste Anforderung an dieses Modell besteht daher darin, in sich sinnvolle und abgeschlossene Veranstaltungen zu bieten, gleichzeitig aber Studierenden, die mehrere oder alle Fächer besuchen, ein Gesamtpanorama der Inhalte und ein tieferes Verständnis von Zusammenhängen zu eröffnen, das über den Besuch der einzelnen Veranstaltungen hinausgeht. Der ausgearbeitete Gesamtplan samt der formulierten Lernziele der einzelnen Fächer will als Anregung dienen, Fächer in ähnlich gelagerten Konstellationen ebenso gezielt zu vernetzen mit dem Ziel eines didaktischen Mehrwertes. Zudem lenkt das vorgelegte Modell den Blick auf Aspekte, die bei der Erarbeitung und Umsetzung eines solchen Konzeptes grundsätzlich zu beachten sind.

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