Schwingquarzbasierte Bestimmung von Antithrombin III

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dc.contributor.advisor Northoff, Hinnak (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Kittel, Florina Luisa
dc.date.accessioned 2015-06-22T07:09:39Z
dc.date.available 2015-06-22T07:09:39Z
dc.date.issued 2015
dc.identifier.other 434059331 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/63779
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-637796 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5201
dc.description.abstract In der vorliegenden Arbeit wird eine zum ersten Mal ausgeführte Methode zur Bestimmung von Antithrombin III (AT III) mit Hilfe eines Schwingquarzsensors vorgestellt. Die Messungen wurden auf zwei Instrumenten durchgeführt, auf dem Labor Prototyp (LPT) und dem Fidge Type Fg T1(Makroanlage). Es wurde Antithrombin III, in Puffer gelöst, in verschiedenen Konzentrationen (0,2 mg/ml, 0,1 mg/ml und 0,05 mg/ml) bestimmt. Dazu wurde ein Quarz zuerst mit Protein A und im Anschluss mit Anti – Antithrombin III beschichtet, darüber floss dann in beiden Versuchsaufbauten das in Puffer gelöste AT III. Dabei wurden bestimmte Frequenzabfälle beobachtet. Die Versuchsbedingungen auf der Makroanlage führten zu einer Sättigung der Bindungsstellen in allen Konzentrationen und somit konnten keine Unterschiede gemessen werden. Unter veränderten Versuchsbedingungen auf dem Labor Prototyp kam es bei hoher AT III Konzentration zu einem ausgeprägten Frequenzabfall. Je niedriger die Konzentration war desto geringer fiel der Frequenzabfall aus. Es konnte eine lineare Abhängigkeit festgestellt werden. Die Ergebnisse waren zumeist sehr signifikant. Auf beiden Instrumenten wurden Kontrollmessungen durchgeführt. Zum einen wurde der Quarz nur mit Protein A beschichtet und kein Antikörper hinzugefügt, zum anderen floss ein Fremdprotein, D – Dimer, anstelle des AT III über den mit Anti – Antithrombin III beschichteten Quarz, um die spezifische Bindung des AT III Antikör-pers aufzuzeigen. Es konnten signifikante Ergebnisse verzeichnet werden. Aufgrund dieser positiven Ergebnisse sollten erste Messungen mit humanen Blutplasma erfolgen. Gemessen wurde mit unverdünntem Plasma, sowie mit den Verdünnungsreihen. Danach wurde den Versuchsreihen AT III hinzugefügt und die Messungen ohne und mit AT III miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigten nominale Unterschiede und ermutigen, vermehrt Messungen im humanen Plasma durchzuführen und die technischen sowie biologischen Fehlerquellen weiter zu erforschen und zu beseitigen, um ein Verfahren für die Routinediagnostik zu entwickeln. Die unspezifischen Bindungen zu verschiedenen Plasmaproteinen, die die Messungen im Plasma durch zu hohe Frequenzabfälle verfälschen könnten, müssen noch verringert werden. Schon im Laufe der Dissertation wurden Ergebnisse zur Weiterentwicklung der Anlage aufgenommen, die später ein routinetaugliches Messverfahren ermöglichen soll. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Antithrombin III , Schwingquarz , Hämostaseologie , Blutplasma , Biosensor , Blutgerinnung de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Quarz-Crystal-Microbalance-Sensor de_DE
dc.subject.other QCM-Sensor de_DE
dc.title Schwingquarzbasierte Bestimmung von Antithrombin III de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-05-29
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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