Der sog. Böttinger Marmor, ein Thermalsinterkalk auf der Schwäbischen Alb

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URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-60450
http://hdl.handle.net/10900/49636
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-496365
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-496365
Dokumentart: Article
Date: 1975
Source: Blätter des Schwäbischen Albvereins, Jahrgang 81, Nr.6, 1975, S.170-171
Language: German
Faculty: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Department: Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft
DDC Classifikation: 550 - Earth sciences
Keywords: Schwäbische Alb , Marmor
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Manches Albvereinsmitglied wird schon irgendwann vom "Böttinger Marmor" gehört haben oder sich bei der Karteneintragung „Marmorbruch" am Ortsrand von Böttingen (bei Münsingen) auf der top. Karte Böhringen 7523 gefragt haben, ob es denn auf der Schwäbischen Alb tatsächlich echten Marmor gibt. Richtig ist, daß es sich beim sog. Böttinger Marmor im geologisch- petrographischen Sinne um keinen echten Marmor handelt, sondern um einen Thermalsinterkalk. Der Unterschied besteht darin, daß Marmor ein durch Druck und Temperatur (Metamorphose) umgewandelter Kalkstein ist, während der Thermalsinterkalk durch warme Quellen gebildet wird. Äußerlich können sich beide Gesteine ziemlich ähnlich sein.

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