DNA-Aptamere als eine neuartige biologisch aktive Komponente in Biosensoren

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dc.contributor Institut für Hirnforschung, Calwerstr. 3, D-72076 Tuebingen de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Blank, Michael de_DE
dc.contributor.author Schlüsener, Hermann de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-12 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:21Z
dc.date.available 2001-11-12 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:21Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099444291 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3405 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48230
dc.description.abstract Die Erkennung von Molekülen mittels selektiver Bindung von Enzymen, Antikörpern oder selektiver Chelatoren ist die Grundlage zur Entwicklung von Biosensoren. Systematic Evolution of Ligands by EXponential enrichment (SELEX) ist eine kombinatorisch chemische Methode, welche die Eigenschaft von einzelsträngigen Nukleinsäuren (RNA, ssDNA) nutzt zu stabilen 3-dim. Strukturen zu falten und somit – in Analogie zu Antikörpern (Abs)– eine selektive und hochaffine Bindung von Zielmolekülen ermöglicht. Der Einsatz von Oligonukleotidliganden (Aptamere) als biologisch aktiver Teil von Biosensoren bietet gegenüber Abs eine Reihe potentieller Vorteile. Aptamere können mit hoher Genauigkeit und Reproduzierbarkeit durch automatisierte Prozesse synthetisiert werden und ermöglichen eine relativ einfache, kovalente Bindung von Reportermolekülen und/oder Transducern an definierten Stellen. Immobilisierte Aptamere können recycled werden und gegen jegliche Art von Zielmolekülen gerichtet sein (auch gegen toxische oder nicht immunogene Proteine oder kleine organische Moleküle). Als Modellsystem haben wir eine auf Fluoreszenzdetektion basierende Selektionsmethode von endothelzellbindenden ssDNA-Aptameren entwickelt und zeigen daß fluoreszenzkonjugierte Aptamere in Analogie zu Antikörpern als diagnostische Werkzeuge zur Targetidentifizierung genutzt werden können, somit ideale Voraussetzungen bieten als biologisch aktiver Teil in Mikrobiosensoren Verwendung zu finden. Der Einsatz von fluoreszenzkonjugierten DNA-Aptameren zeigte, daß diese neuartigen Sonden ohne Einbuße ihrer Bindungseigenschaften an Reportereinheiten gekoppelt bzw. auf Oberflächen immobilisiert werden können. DNA-Aptamer-Sonden – gekoppelt an einen Transducer –bergen somit ein enormes Potential als sensible und flexible biologisch aktive Komponente in Biosensoren zur Detektion jeglicher Art von Zielmolekül (Proteine - auch toxisch oder nicht immunogen, Peptide oder kleine organische Moleküle) Verwendung zu finden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.subject.other Aptamere , SELEX de_DE
dc.title DNA-Aptamere als eine neuartige biologisch aktive Komponente in Biosensoren de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 340 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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