In-vitro Selektion von DNA-Molekülen für Schimmelpilz-Biosensoren

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dc.contributor Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Umweltbiotechnologisches Zentrum, Permoserstr. 15, D-04318 Leipzig de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Kirsten, Holger de_DE
dc.contributor.author Stoltenburg, Regina de_DE
dc.contributor.author Strehlitz, Beate de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:20Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:20Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099401185 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3347 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48225
dc.description.abstract Schimmelpilze in Innenräumen können bei den Bewohnern verschiedene Gesundheitsprobleme auslösen, wie beispielsweise Mykosen, Mykotoxikosen und Allergien. Standardmethoden für die Quantifizierung und Identifizierung der Pilze sind oft zeitaufwändig und nur durch qualifiziertes Personal durchführbar. Deshalb entwickeln wir unter Nutzung des SELEX-Verfahrens ssDNA – Aptamere für die Sporen von Aspergillus- und Penicillium- Stämmen, die in Biosensoren für die Detektion von Schimmelpilzen in Innenräumen eingesetzt werden sollen. Beide Stämme gehören zu den häufig in Innenräumen auftretenden Schimmelpilzen, von denen bekannt ist, daß sie verschiedene Mykotoxine freisetzen. Die Gewinnung von Aptameren erfolgt unter Verwendung einer evolutionären Methode, dem SELEX-Verfahren (Systematic Evolution of Ligands by Exponential Enrichment). Dabei werden in einem Bindungsschritt aus einem Pool verschiedenster einzelsträngiger DNA-Moleküle (ss DNA) zunächst diejenigen gewonnen, die aufgrund ihrer individuellen Struktur bevorzugt an das Zielmolekül binden. Nach ihrer Ablösung von den Zielmolekülen (intakte Sporen) werden sie mittels PCR vervielfältigt. Dabei enstehen Doppelstränge, von denen die für die Bindungsreaktion an die Zielmoleküle überflüssigen Gegenstränge abgetrennt werden müssen. Dies geschieht über die Spaltung einer Ribose-Bindung im Gegenstrang, die durch modifizierter Primer eingeführt wurde. In dem auf diese Weise entstandenen Pool sind nun besser bindende ssDNA Moleküle angereichert, die für die Bindungsreaktion der nächsten Selektionsrunde zur Verfügung stehen. Dieser Prozeß wird so lange wiederholt, bis keine weitere Verbesserung der Affinität erfolgt. Die Affinität der auf diesem Wege hergestellten Aptamere wird unter Verwendung verschiedener Methoden getestet. Dazu gehören ein Standard-Filter-Bindungs-Test, eine fluoreszenz-mikroskopische Methode, die Messung der Fluoreszenzdepolarisation und die Anwendung der Resonant Mirror Spektroskopie. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Schimmelpilze de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title In-vitro Selektion von DNA-Molekülen für Schimmelpilz-Biosensoren de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 334 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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