Einsatz eines neuartigen Cyaninfarbstoffs zur Entwicklung immunoptischer Evaneszentfeldsensoren

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dc.contributor Institut für Chemo- und Biosensorik e.V. Chemie, Mendelstr. 7, D-48149 Münster de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Haalck, Lutz de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-08 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:19Z
dc.date.available 2001-11-08 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:19Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099400936 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-3324 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48223
dc.description.abstract Fluoreszenzfarbstoffe werden erfolgreich zur Markierung von Enzymen, Antikörpern und Nukleinsäuren zum Einsatz in Immunoassays, der Fluoreszenzmikroskopie und zur Sequenzierung eingesetzt. Besondere Bedeutung haben Fluorophore mit Anregungswellenlängen im nahen infraroten Bereich des Lichtspektrums, sog. NIR-Fluorophore, erlangt, die eine sensitive Messung biologischer Proben mit geringer Hintergrundfluoreszenz ermöglichen. Eine breite Anwendung dieser Farbstoffe, vor allem in der Sensorik, wurde durch die Entwicklung kostengünstiger langwellig emittierender Laserdioden im Wellenlängenbereich von 630 bis 830 nm möglich. Durch eine restriktive Lizenzpolitik der Marktführer besteht nach wie vor ein großer Bedarf an (alternativen) leistungsfähigen Fluorophoren, die sich zu vertretbaren Preisen in die Entwicklung kommerzieller Sensorsysteme integrieren lassen. Vor diesem Hintergrund wurde ein von der Firma FEW Chemicals GmbH in Wolfen entwickelter Cyaninfarbstoff (Abb. 1) als vielversprechende Alternative zu Cy-5Ô zur Entwicklung eines fluoreszenzoptischen Immunsensors herangezogen. Der neuartige Farbstoff zeichnet sich durch eine Methylgruppe in Meso-position der Polymethinkette aus, die zu einer reduzierten Aggregationsneigung des Farbstoffs führt. Dadurch wird die Gefahr des „Overlabeling“, welches sich bei herkömmlichen Cyaninfarbstoffen in einer Reduzierung der resultierenden Fluoreszenz von bis zu 75 % äußert, deutlich reduziert. Das entwickelte Messsystem verbindet die Vorteile des Teststreifens (dip stick), d.h. niedriger Preis und einfachste Durchführung, mit der hohen Empfindlichkeit und Quantifizierung der aufwendigeren Verfahren wie, z.B. ELISA oder Laborautomaten. Das patentierte Sensorkonzept erlaubt eine Einzelsensorentwicklung ebenso wie die Umsetzung von Multianalytsensoren, beide auf der Basis von Einmalsensoren. Mit dem Sensor wurde eine Nachweisgrenze von 5 ng/ml hCG und eine linearer Bereich bis 250 ng/ml hCG erreicht. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Fluorophore , Cyaninderivate de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Einsatz eines neuartigen Cyaninfarbstoffs zur Entwicklung immunoptischer Evaneszentfeldsensoren de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-10 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 332 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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