Österreich - Modell eines erfolgreichen Wohlfahrtsstaats?

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-32227
http://hdl.handle.net/10900/47574
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2008
Originalveröffentlichung: WIP Occasional Papers : Wirtschaft und Politik ; 38
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Rente , Arbeitslosigkeit , Sozialpolitik , Wohlfahrtsstaat
Freie Schlagwörter: Österreich
Austria
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Trotz diverser Unterschiede stellt Österreich als hoch erfolgreiches kon-servatives Wohlfahrtsregime gerade aus der Perspektive der deutschen Politikwissenschaft einen interessanten Vergleichsfall dar. Das vorliegende WiP-Paper beschäftigt sich deshalb mit zwei Politikfeldern des österreichi-schen Wohlfahrtsstaats. Zunächst geht es um die Arbeitsmarktpolitik und deren Organisation im Rahmen des österreichischen Arbeitsmarktservice. Es fällt hierbei auf, dass zur Bewältigung der strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt eine weitere Qualifikation der Beschäftigten nötig ist, die allerdings über bloße berufsrelevante Anpassungsqualifikationen hinausgehen muss. Im zweiten Teil dieses Working Papers steht das öster-reichische Rentensystem (bzw. „Pensionssystem“) im Mittelpunkt. Fazit ist hier, dass die österreichischen Pensionsreformen und die damit verbun-denen Leistungskürzungen relativ massiv ausfielen. Allerdings bleibt an-zumerken, dass in Österreich ausgehend von einem sehr hohen Pensions-niveau reformiert wurde. Insgesamt wird das österreichische Pensionssys-tem auch in Zukunft einen vergleichsweise hohen Lebensstandard sichern.

Abstract:

Coming from the perspective of German political science the Austrian wel-fare system is, despite all differences, an interesting example, because it has the reputation of a highly successful conservative regime. Therefore, this WiP-Paper deals with two important policy fields of the Austrian wel-fare Regime. Employment policy and its organisation through the Public Employment Service Austria will be discussed first. Hereby it is of special interest that further qualification measures of employees will be needed to overcome labour market’s structural problems – however, these measures have to go beyond traditional vocational trainings. The second part of the paper deals with the Austrian pension system. Its reforms were compara-tively massive and came along with considerable benefit cuts, however the reform policies started at a rather high level. All in all the Austrian pension system will in future be able to secure a high standard of living.

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