Die Grabungen 2002-2004 auf dem Plateau St. Marcel

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dc.contributor.author Müller, Ulrich de_DE
dc.contributor.author Grübel, Tamara de_DE
dc.contributor.author Haffner, Alfred de_DE
dc.contributor.author Mötsch, Angela de_DE
dc.date.accessioned 2005-08-26 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-17T11:33:04Z
dc.date.available 2005-08-26 de_DE
dc.date.available 2014-03-17T11:33:04Z
dc.date.issued 2005 de_DE
dc.identifier.other 120462087 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-19093 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/44001
dc.description.abstract Der Mont Lassois, nahe der Kleinstadt Châtillon-sur-Seine, Dép. Côte d’Or gelegen, ist einer der bedeutendsten spätbronze- und eisenzeitlichen Fundplätze Frankreichs. Der landschaftsbeherrschende Zeugenberg innerhalb einer Seinetalweitung besteht aus zwei unterschiedlich hohen Plateaus mit steilen bis mäßig steilen Hängen. Im Süden liegt das Plateau des Mont Roussillon mit der Pfarrkirche Saint Marcel, im Norden befindet sich in einer Höhe von 306 m üNN das Plateau Mont Saint-Marcel mit einer Ausdehnung von 42 ha. Auf dem Plateau Saint Marcel wurden 2002 und 2003 jeweils vierwöchige Lehr- und Forschungsgrabungen unter der Leitung von D. Krausse und A. Haffner durchgeführt. Grundlage für die Schnitte A und B war eine kleinflächige geomagnetische Prospektion durch das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg. Archäologisch wurde auf einer Länge von 14 m ein west-östlich verlaufender Graben bis zur Plateaukante untersucht, der eine Breite von etwa 70 cm und eine Tiefe von rund 90 cm aufweist. Die Grabeneinfüllung war stellenweise sehr steinreich und wies Hinweise auf Pfostenverkeilung auf; weitere Abschnitte sind als stark humos gekennzeichnet; sie waren durchsetzt mit Keramikscherben, Tierknochen, vereinzelt Kleinfunden aus Metall, Bein und Lignit. Nahe dem östlichen Plateaurand wurden weiterhin zwei rechtwinklig zu dem genannten Graben verlaufende Gräben erkannt. Im Jahr 2003 wurde die Fläche C auf der Basis des Magnetogramms angelegt. Die Grabung erbrachte eine große spätbronze- oder früheisenzeitliche Siedlungsgrube sowie zwei parallel verlaufende Grabenabschnitte. Der südöstliche Grabenabschnitt gehört zu dem großen Umfriedungssystem der zentralen komplexen Hausstruktur. Auf der Grundlage des geomagnetischen Gesamtplanes und vor dem Hintergrund der Antragstellung wurden für die achtwöchige Kampagne 2004 zwei Flächen ausgewählt. Hierbei handelte es sich zum einen um die West-Ost orientierte Gebäudestruktur mit apsidialem, mehrreihigem Westabschluss und Binnengliederung im Kontext mit dem Umfriedungssystem. Zum anderen sollte ein Areal untersucht werden, das Aussagen zum Charakter der Pfostenstrukturen sowie zu einer Graben- und Durchgangssituation im Bereich der Westhälfte des Plateaus erlaubt (Fläche E). Vor dem Hintergrund der geomagnetischen Prospektion und den Ergebnissen der französischen und österreichischen Grabungen wird deutlich, dass die in Fläche D erstmalig untersuchten Befunde einen wichtigen Beitrag zur Genese und Struktur dieses späthallstattzeitlichen Fürstensitzes leisten werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Hallstattkultur de_DE
dc.subject.ddc 930 de_DE
dc.subject.other Mont Lassois , Prunkgrab von Vix , Plateau Saint Marcel , Grabenstrukturen de_DE
dc.title Die Grabungen 2002-2004 auf dem Plateau St. Marcel de_DE
dc.type Article de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige/Externe de_DE
utue.publikation.fakultaet 9 Sonstige / Externe de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ article de_DE
utue.opus.id 1909 de_DE
utue.opus.portal spp1171 de_DE
utue.opus.portalzaehlung 0.00000 de_DE

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