Das funktionelle Netzwerk der inneren Sprache

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URI: http://hdl.handle.net/10900/167738
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1677381
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-109065
Dokumentart: PhDThesis
Date: 2025-07-08
Language: German
Faculty: 4 Medizinische Fakultät
Department: Medizin
Advisor: Derntl, Birgit (Prof. Dr.)
Day of Oral Examination: 2025-05-23
DDC Classifikation: 610 - Medicine and health
Keywords: Innere Sprache , Funktionelle Kernspintomografie , Grübeln
Other Keywords: Funktionelles Netzwerk
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Primäres Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung eines erweiterten Netzwerks für die unwillkürlich innere Sprache, welches die Hirnregionen, die im komplexen Prozess der inneren Sprache miteinander interagieren, als funktionelle Einheiten abbildet. Ein weiteres Ziel war der Nachweis eines möglichen Zusammenhangs der inneren Sprache und der Rumination. Um diesen Zusammenhang aufzuzeigen, war für die weiteren Analyseschritte auch die Erstellung eines erweiterten Netzwerks der Rumination notwendig. Durch die anschließende Überprüfung der Überlappung beider Netzwerke sollte der Zusammenhang auf hirnfunktioneller Ebene nachgewiesen werden. Die Grundlage dieser Arbeit bildete eine umfassende Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Literatur zu den relevanten Themenbereichen der inneren Sprache und der Rumination. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurden die Kernregionen für die Netzwerke der a) inneren Sprache und b) Rumination identifiziert. Im Anschluss wurde für jede dieser Kernregionen eine Resting-State-Analyse durchgeführt, die alle Hirnregionen erfasst, die unabhängig von spezifischen Aufgaben aktiviert werden. Parallel dazu wurde für jede Kernregion eine Meta-Analyse der funktionellen Aktivierung (MACM) durchgeführt, die die Regionen beschreibt, die in Abhängigkeit von bestimmten Aufgaben aktiviert werden. Die Ergebnisse der Resting-State-Analyse und der MACM-Analyse wurden in einem nächsten Schritt kombiniert, um robuste Konjunktionskarten zu erstellen. Diese Karten zeigen an, dass eine Konnektivität zwischen den Regionen sowohl im aufgabenabhängigen als auch im aufgabenunabhängigen Zustand besteht. Auf diese Weise konnte ein erweitertes Netzwerk für die a) innere Sprache und b) Rumination ertsellt werden. In einem abschließenden Schritt wurden die Überschneidungen der beiden erweiterten Netzwerke analysiert und ausgewertet.

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