dc.contributor.advisor |
Mittag, Falk (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Schewe, Jana Katarina Lagha |
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dc.date.accessioned |
2024-09-16T09:40:15Z |
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dc.date.available |
2024-09-16T09:40:15Z |
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dc.date.issued |
2024-09-16 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/157466 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1574661 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-98798 |
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dc.description.abstract |
In der vorliegenden monozentrischen retrospektiven Arbeit wurde das
Patientenkollektiv einer orthopädischen Hochschulambulanz quantitativ und
qualitativ epidemiologisch ergründet. Dazu zählt einerseits die Entwicklung des
Patientenaufkommens der Jahre 2011 – 2019 sowie die präzise Analyse der
Patienteneigenschaften, anhand einer Vielzahl von Parametern innerhalb einer
repräsentativen zufälligen Stichprobe.
Zusammenfassend wurde diese Studie erstellt, um das Patientenkollektiv der
orthopädischen Notfallambulanz des UKT zu charakterisieren und zukünftige
Umstrukturierungen an den Status-Quo und an die tatsächlichen Anforderungen
anpassen zu können.
Dafür wurden alle Patientenfälle der orthopädisch-/ unfallchirurgischen
Universitäts-Notfallambulanz in Tübingen der Jahre 2011 bis 2019 gesammelt.
Anhand von Ein- und Ausschlusskriterien wurde der Datensatz so gefiltert, dass
16.065 notfallmäßige Patientenfälle gewonnen wurden. Um das
Notfallpatientenkollektiv noch detaillierter zu beschreiben, wurde eine Stichprobe
von 350 Fällen pro Jahr erhoben. Die Arztbriefe der 3.150 Patientenfälle wurden
studiert, Aufnahmeverträge und Röntgenbilder dokumentiert und alles in einer
Excel-Tabelle zusammengefügt.
Es folgte die deskriptive Analyse mittels Häufigkeits- und Kreuztabellen sowie die
Korrelationsanalyse durch Chi-Quadrat-Tests und Regressionsanalysen.
Dadurch konnte festgestellt werden, dass die Fallzahlen des untersuchten
Patientenkollektivs über den Untersuchungszeitraum von 9 Jahren
durchschnittlich jährlich anstiegen. Dieser Anstieg folgte jedoch keiner statistisch
signifikanten Linearität. Es lässt sich demzufolge keine Prognose im Sinne eines
„Trends“ für die Zukunft daraus ableiten. Auffällig war außerdem der sprunghafte
Fallzahlanstieg von 2012 auf 2013, welcher durch die Abschaffung der
Praxisgebühr 2012, die gesteigerte Migration oder andere potenzielle Ursachen
geprägt worden sein könnte. Übereinstimmend mit Daten auf Bundesebene26 war
das Jahr 2016 das besuchsreichste Jahr in der untersuchten Studie. 2017 und
2018 stagnierten die Fallzahlen zunächst, bis sie 2019 wieder leicht zunahmen.
Zusammenfassung
97
Montags wurde die Sprechstunde besonders häufig besucht. Außerhalb der
Sprechstunde war das Patientenaufkommen montags, freitags und am
Wochenende besonders hoch. Dabei hat sich die Anzahl der über 70-jährigen
Patienten über die Jahre mehr als verdoppelt. Obwohl auf den ersten Blick davon
auszugehen ist, dass in eine Notaufnahme vor allem Traumata behandelt
werden, war das Verhältnis von traumatischen und nicht traumatischen
Erkrankungen in der untersuchten Studie ausgeglichen. Es bestätigt allerdings
die Annahme, dass die meisten Unfälle in Tübingen durch die BG-Unfallklinik
abgefangen werden und sich das Patientenkollektiv der Orthopädie in der
CRONA des UKT um solche traumatischen Patienten reduziert. Faktisch lag die
Anzahl der ambulanten und atraumatischen Patientenfälle für den Fachbereich
Orthopädie- und Unfallchirurgie ungewöhnlich hoch, wodurch die Frage
aufgeworfen wird, wie viele dieser Patienten auch vertragsärztlich/ zu den
regulären Sprechzeiten behandelbar gewesen wären. Rückenschmerzen im
Lendenwirbelsäulenbereich war dabei die häufigste Diagnose innerhalb der
3.150 Patientenfälle. Die Bewertung der Behandlungsdringlichkeit ist durch das
vorliegende Studiendesign nicht möglich gewesen, da jeder Patientenfall
individuell betrachtet werden muss. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podno |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.ddc |
320 |
de_DE |
dc.subject.ddc |
360 |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
Überfüllte Notaufnahmen |
de_DE |
dc.subject.other |
Krankenhausreform |
de_DE |
dc.subject.other |
Notaufnahme |
de_DE |
dc.subject.other |
Orthopädie |
de_DE |
dc.subject.other |
INZ |
de_DE |
dc.subject.other |
ILS |
de_DE |
dc.subject.other |
Portalpraxis |
de_DE |
dc.subject.other |
Notfallgebühr |
de_DE |
dc.subject.other |
Triage |
en |
dc.subject.other |
Emergency Room |
en |
dc.subject.other |
Overcrowding |
en |
dc.title |
Analyse des Patientenkollektivs einer universitären orthopädischen Notfallambulanz |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2024-07-31 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
de_DE |