Doing »Deutschland« oder: Erfühltes Neuland in Arenen der Männlichkeit*. Eine Untersuchung der Konstruktion ‚neuer deutscher‘ Deutungsmuster in der populärkulturellen Produktion der Jahre 2006 bis 2018

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/151619
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1516194
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-92959
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2024-05-22
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Medienwissenschaft
Gutachter: Thomas, Tanja (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-07-24
DDC-Klassifikation: 070 - Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
Schlagworte: Nationalismus , Männlichkeit , Migration , Medienkultur , Popkultur , Wissenssoziologie , Kollektives Gedächtnis , Leistungsfähigkeit , Konstruktivismus <Soziologie>
Freie Schlagwörter: Postmigrationsgesellschaft
Mediatisierung
Sozialkonstruktivismus
Masculinity
Post-migration society
Nationalism
Media culture
Popular culture
Mediatization
Sociology of knowledge
Social constructivism
Culture of memory
Performance
ISBN: 978-3-98944-001-2
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
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Inhaltszusammenfassung:

Im Mittelpunkt dieser transdisziplinär angelegten Untersuchung steht ein potenziell erneuertes Selbstverständnis der BRD. Mit dem angelegten Begriff von Nationalismus ist alles Formen und Formulieren an einer Vorstellung von, über, zur und an der ‚Nation Deutschland‘ gemeint; alltäglich und banal. Um dieses Zentrum kreisen populärkulturelle Artefakte aus dem mediatisierten Sozialraum konsumierter Musikvideoclips und dem des medienereignisliefernden professionellen ‚Männerfußballs‘ in Arenen internationaler Wettbewerbsturniere. Akteure* der Musikbranche bringen in exemplarischen Produktionen beide Sphären miteinander in Verbindung. Daraus hervorgehende Expressionen stehen im diagnostischen Fokus der Studie. Mittels eines multiperspektivischen Methodendesigns zur Deutungsmusteranalyse werden Einblicke in die Lage der ‚Nation‘ gesucht. Die Forschungskonzeption ist Wissenssoziologie und Sozialkonstruktivismus zuzuordnen, die machtkritischen Reflexionen im Wesentlichen den Cultural Studies und der Kritischen Theorie.

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