"They Hate Our Freedoms" - Identitätsbildung und kollektive Selbstverständigung der Vereinigten Staaten im Krieg gegen den Terror

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/147768
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1477688
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-89109
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-11-15
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Geschichte
Gutachter: Schild, Georg (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-05-22
DDC-Klassifikation: 900 - Geschichte
970 - Geschichte Nordamerikas
Schlagworte: USA , Elfter September , Identität
Freie Schlagwörter: Vereinigte Staaten
11. September 2001
9/11
Identität
Narrativ
Krieg gegen den Terror
George W. Bush
Irakkrieg
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Untersuchung nimmt die Selbstverständigungsdebatten in den Blick, die sich in den Vereinigten Staaten nach dem 11. September 2001 entwickelt haben. Unmittelbar nach den Anschlägen verstand sich dabei eine große Mehrheit in Politik und Medien als geeint entlang einer gemeinsamen nationalen Identitätsvorstellung, wobei der internationale Terrorismus als sinnstiftender Gegenpol wirkte und damit ein seit dem Ende des Kalten Krieges bestehendes Vakuum füllte. Aus dieser Perspektive erschließt sich ein Blick auf den Konflikt, der dessen außenpolitische Dimension um einen zusätzlichen Aspekt erweitert: Der Krieg gegen den Terror umfasste nicht nur die Militärkampagnen der USA in Vorderasien, sondern lässt sich auch als nach innen gerichtete und sprachlich konstituierte Identitätsordnung greifen. Deren inhaltliche Säulen sowie deren Diskreditierung infolge des Irakkrieges beleuchtet die vorliegende Arbeit.

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