Kritisches Denken und darüber hinaus

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/146541
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1465416
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-87882
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2023-10
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften und Einrichtungen
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Kritik , Normativität , Bildung , Ethik , Hochschullehre
Freie Schlagwörter: Postkritik
critique
postcritique
normativity
education
ethics
academic teaching
criticism
ISBN: 978-3-946552-94-9
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
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Inhaltszusammenfassung:

Kritik ist in der europäischen Philosophie- und Geistesgeschichte seit jeher strittig gewesen: Was genau versteht man unter Kritik? Wer übt sie auf welche Weise aus, wer soll sie ausüben und welche Ziele werden verfolgt? Unbeschadet dieser kontroversen Fragen besteht gleichwohl Einvernehmen darüber, dass kritisches Reflektieren gelehrt und gelernt werden kann. Kritik und kritisches Denken steht aber selbst in der Kritik. Gerade aktuelle kultur- und bildungsphilosophische Ansätze der Postkritik haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen eines kritischen Denkens herauszuarbeiten, dem sie die Geste des Entlarvens vorwerfen. Statt eines permanenten Misstrauens gegenüber der Realität und ihrer Beschreibung werden neue und andere Formen des Welterschließens eingefordert. Auch diese sollen und können normativ hinterfragt und reflektiert werden. In unserem Band werden die Überlegungen aus dem Kritischen Denken und der Postkritik mit Fragestellungen aus Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft bzw. mit konkreten Fragen der Lehre in Schule und Hochschule verknüpft. Einige Beiträge befassen sich eher mit der theoretischen Auseinandersetzung um Kritik und Postkritik, andere diskutieren damit zusammenhängende Fragen bezogen auf konkrete Lehrformate. Der Band widmet sich lehrbezogenen Themen und Herausforderungen des Schul- und Hochschulalltags und nimmt dabei sowohl erziehungswissenschaftliche, philosophische und ethische Perspektiven in den Blick, um die Auseinandersetzung über Kritik, Post-Kritik und mögliche – oder notwendige – normative bzw. ethische Reflexionen und Begründungen anzuregen. Dr. Uta Müller leitet den Arbeitsbereich „Ethik und Bildung“ am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dr. Simon Meisch arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Eberhard Karls Universität Tübingen. PD Dr. Martin Harant arbeitet als Akademischer Rat am Institut für Erziehungswissenschaft/Abteilung Schulpädagogik der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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