Synthese und Reaktivität ausgewählter Aminoborane

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/142521
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1425211
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-83868
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2023-12-31
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Chemie
Gutachter: Bettinger, Holger (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-04-18
DDC-Klassifikation: 540 - Chemie
Schlagworte: Organische Chemie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Synthese ausgewählter Aminoborane und deren Reaktionsverhalten werden genauer betrachtet. Aminoborane entstehen formal durch einen ioselektronischen Austausch zweier benachbarter Kohlenstoffatome durch eine BN-Einheit. Durch die Polarität der BN-Einheit verändern sich die elektronischen Eigenschaften, während die strukturellen Eigenschaften dieser Moleküle weitestgehend erhalten bleiben. Im ersten Teil wird die Photochemie eines substituierten Aminoborafluorens näher untersucht. Dabei liegt der Fokus auf der Untersuchung des Mechanismus der beobachteten Photochemie. Dazu werden sowohl die beobachtete Lösemittelabhängigkeit analysiert, als auch Kontrollexperimente an anderen Systemen und quantenchemische Rechnungen zur Aufklärung des Mechanismus durchgeführt. Der zweite Teil widmet sich der Synthese verbrückter Aminoborane. Die Verbrückung wird durch ein Kohlenstoffgerüst realisiert, das durch einen Bindungsbruch zum Stickstoffatom des Aminoborans ein aromatisches System freisetzen könnte. Fraglich ist hierbei, ob dieser Bruch photochemisch oder thermisch induziert werden kann. Die Belichtung von Azidoborafluorenen wird im dritten Teil thematisiert. Dabei werden sowohl Untersuchungen am Stammsystem des Azidoborafluorens durchgeführt als auch ein vierfach tert-butylsubstituiertes Derivat des Azidoborafluorens synthetisiert und erste photochemische Experimente durchgeführt. Dabei werden teilweise verschiedene siliciumhaltige Abfangreagenzien eingesetzt.

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