Interorganisationale Netzwerke der EU-Donauraumstrategie: Entstehung, Funktionsweise und Effekte

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dc.contributor.advisor Abels, Gabriele (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Vonhoff, Katja Susanne
dc.date.accessioned 2021-11-23T15:38:24Z
dc.date.available 2021-11-23T15:38:24Z
dc.date.issued 2021-11-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/120971
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1209712 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-62338
dc.description.abstract Die EU-Donauraumstrategie (EUSDR) wurde vor zehn Jahren als zweite makroregionale Strategie (MRS) für 14 EU-Länder und Drittstaaten im Rahmen der europäischen Regionalpolitik verabschiedet. Als Soft-Law-Instrument verfolgen MRS einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung funktionaler Großräume (Flusssystem, Berg- oder Meeresraum), die sämtliche Politikfelder betreffen. Der strategische Handlungsrahmen ist für die beteiligten Länder rechtlich nicht bindend, daher erfolgt das Engagement auf freiwilliger Basis. Zudem wurden kaum neue Fördermittel für die Umsetzung von MRS bereitgestellt, vielmehr sollten bestehende Ressourcen besser genutzt werden. Die Arbeit geht deshalb der Frage nach, warum die EUSDR dennoch politische Mobilisierungsprozesse und damit verbunden die (Weiter-)Entwicklung von interorganisationalen Netzwerken im Donauraum ausgelöst hat und welche Effekte sie erzeugen. Die Multi-Level-Governance-Theorie und die Netzwerkforschung bilden den theoretischen Rahmen für die umfangreiche empirische Studie. Die Untersuchung verdeutlicht das Potential von transnationalen Territorialstrategien: Die von der EUSDR ausgelösten Mobilisierungsprozesse haben Kooperationsstrukturen im Donauraum verändert und in Teilen Politikgestaltung beeinflusst. Die MRS bietet Stakeholdern einen strategischen Handlungsrahmen mit neuen Möglichkeiten des koordinierten Handelns, EUSDR-Unterstützungsstrukturen und Beteiligungsformen über Themen- und Ländergrenzen hinweg. Die größtmöglichen EUSDR-Effekte werden dann erzeugt, wenn EUSDR-Governance-AkteurInnen mit operativen Netzwerken auf Augenhöhe zusammenarbeiten, um gemeinsam die EUSDR-Umsetzung voranzutreiben. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Regionalpolitik , Donauländer , , Netzwerk , Europäische Integration de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.subject.other Makroregionale Strategien, EU-Donauraumstrategie, Netzwerkforschung de_DE
dc.subject.other Europäische Nachbarschafts- und Erweiterungspolitik, strategische Politikgestaltung de_DE
dc.subject.other Soft Law, New Modes of Governance de_DE
dc.subject.other Multi Level Governance de_DE
dc.title Interorganisationale Netzwerke der EU-Donauraumstrategie: Entstehung, Funktionsweise und Effekte de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-10-06
utue.publikation.fachbereich Politikwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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