Passing on educational advantages: The role of cultural capital and concerted cultivation

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dc.contributor.advisor Tieben, Nicole (PD Dr.)
dc.contributor.author Mikus, Karoline
dc.date.accessioned 2021-10-29T10:30:23Z
dc.date.available 2021-10-29T10:30:23Z
dc.date.issued 2023-10-12
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/120273
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1202739 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-61646
dc.description.abstract Diese Dissertation widmet sich der Erklärung von Unterschieden in schulischen Kompetenzen und Leistungen zwischen Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft. Basierend auf Bourdieu's Theorie der kulturellen Reproduktion und Lareau's Konzept der gezielten Kultivierung wurde ein theoretisches Rahmenmodell entwickelt, welches die Mechanismen beschreibt, durch die der sozioökonomische Status der Eltern mit dem Bildungserfolg der Kinder zusammenhängt. Inspiriert von der Neuformulierung der Kulturreproduktionstheorie durch Jaeger (2009) unterscheidet dieses theoretische Modell zwischen zwei aufeinander folgenden Prozessen: der Übertragung von Kulturkapital und der Umwandlung von Kulturkapital. Während in vielen Studien der Zusammenhang zwischen kulturellem Kapital und akademischem Erfolg festgestellt wurde, bleiben die Prozesse der Übertragung und Umwandlung von kulturellem Kapital verhältnismäßig wenig erforscht. Um diese Prozesse besser zu verstehen, wurden die folgenden zwei übergreifenden Forschungsfragen in drei empirischen Studien untersucht: (1) Wie übertragen Eltern ihr kulturelles Kapital auf ihre Kinder und aktivieren ihr kulturelles Kapital, um ihren Kindern Bildungsvorteile zu sichern? (2) Wie wird das Kulturkapital von Kindern in Bildungserfolg umgewandelt? Zur Beantwortung der ersten Frage wurden zwei Studien im Kontext der frühen Kindheit mit den Daten der Startkohorte 2 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt. In der ersten Studie wurde untersucht, wie Eltern mit einem höheren sozioökonomischen Status aktiv versuchen, ihr kulturelles Kapital an ihre Kinder weiterzugeben, und ob dies Unterschiede in der schulischen Leistung erklärt. In der zweiten Studie wurde untersucht, inwieweit Eltern ihr kulturelles Kapital über ihren Kontakt mit den Erzieher*innen in Bildungsvorteile ihrer Kinder umwandeln. Im dritten Beitrag lag der Schwerpunkt auf der zweiten Forschungsfrage bezüglich der Umwandlung des Kulturkapitals von Kindern im Kontext der Sekundarschule. Anhand von Daten der NEPS Startkohorte 3 wurde in dieser Studie geprüft, ob die zentralen Mechanismen, durch die das Kulturkapital von Kindern mit dem akademischen Erfolg zusammenhängt (symbolische und fähigkeitsgenerierende Funktion Kulturkapitals), von der untersuchten Dimension des Kulturkapitals abhängen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Pädagogische Soziologie , Kulturelles Kapital de_DE
dc.subject.ddc 300 de_DE
dc.subject.other Bildungsungleichheiten de_DE
dc.subject.other Concerted Cultivation en
dc.subject.other Concerted Cultivation de_DE
dc.subject.other Cultural Capital en
dc.subject.other Educational inequality en
dc.title Passing on educational advantages: The role of cultural capital and concerted cultivation en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2021-10-12
utue.publikation.fachbereich Soziologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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