Kombination von Disinhibierungsprotokollen zur Erhöhung der kortikospinalen Erregbarkeit

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Gharabaghi, Alireza (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schulte, Robin
dc.date.accessioned 2020-02-03T09:48:22Z
dc.date.available 2020-02-03T09:48:22Z
dc.date.issued 2020-02-03
dc.identifier.other 1689128151 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/97544
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-975440 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-38927
dc.description.abstract Während der Vorstellung einer Bewegung (motor imagery, MI) erhöht sich die kortikospinale Erregbarkeit, d.h. die Muskelantwort nach einem externen Impuls über dem korrespondierenden motorischen Kortex. Diese erhöhte Erregbarkeit hält jedoch nicht nach der Bewegungsvorstellung an. In der vorliegenden Studie wurde MI mit transkranieller magnetischer Stimulation (TMS) des korrespondierenden motorischen Hirnareals kombiniert. Hierbei wurde ein spezielles Stimulationsmuster eingesetzt: Ein repetitives, disinhibierendes TMS-Protokoll (DIS) mit gepaarten Pulsen, die für jeden Probanden individuell angepasst wurden, um bestimmte Neuronen- Verbindungen zu aktivieren (short-interval intra-cortical facilitation, SICF) und andere zu disinhibieren (late cortical disinhibition, LCD). Insgesamt wurden bei 15 gesunde Probanden in randomisierter Reihenfolge vier verschiedene Interventionen an unterschiedlichen Tagen durchgeführt: Bewegungsvorstellung einer Handöffnung (MI), TMS über dem kortikalen Handareal (DIS) und zwei kombinierten MI/DIS-Interventionen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Impulsen (48 vs. 480). Lediglich die beiden MI/DIS- Konditionen führten zu einer Erhöhung der kortikospinalen Erregbarkeit nach der Intervention, wobei die höhere Interventionsdosis anhaltende Effekte zeigte. Diese plastischen Effekte traten auf, ohne dass die Probanden aktive Bewegungen durchführen mussten. Deswegen sollte in zukünftigen Studien untersucht werden, ob diese Interventionsart auch als Therapie für Patienten in Frage kommt, bei denen aktive Bewegungen nicht mehr möglich sind, z.B. bei Schlaganfall-Patienten mit einer Lähmung der Hand. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Motorischer Cortex , Elektrostimulation , Transkranielle magnetische Stimulation , Enthemmung , Neuromuskuläre Erregbarkeit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Disinhibition de_DE
dc.subject.other Motor Kortex de_DE
dc.subject.other Transkranielle Magnet Stimulation de_DE
dc.subject.other Electrical stimulation en
dc.subject.other Disinhibition en
dc.subject.other Motor evoked potential en
dc.subject.other Motor imagery en
dc.subject.other Transcranial magnetic stimulation en
dc.subject.other Motor cortex en
dc.title Kombination von Disinhibierungsprotokollen zur Erhöhung der kortikospinalen Erregbarkeit de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-01-08
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source teile erschienen in: Brain Stimulation, Volume 12, Ausgabe 4, Juli 2019, S. 1027-1040 de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige