Experimentelle Untersuchung der thermischen Eigenschaften eines Hochfrequenz-Applikator-Prototyps an einem porcinen Ex-vivo-Mamma-Modell unter Verwendung der Infrarot-Messtechnik

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/93937
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-939378
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35321
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-01-15
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Krämer, Bernhard (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-08-21
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Hochfrequenz , Mastektomie , Gynäkologie , Infrarot , Operation , Nekrose , Prototyp
Freie Schlagwörter: Thermische Alteration
Koag-Saum
Koagsaum
Temperaturerhöhung
ERBE
Elektromedizin
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung der Frau und macht regelmäßig die operative Resektion des Tumors notwendig. Hautmantelerhaltende Verfahren bieten maximale onkologische Sicherheit und versprechen zugleich ein bestmögliches kosmetisches Ergebnis und Funktionserhalt. Solche Verfahren sind z.B die Skin-Sparing- (SSM) bzw. Nipple-Sparing-Mastektomie (NSM), bei denen der Drüsenkörper der Brust samt umgebenden Fettgewebe durch Hochfrequenz-Chirurgie (HF-Chirurgie) entfernt und der darüberliegende Hautmantel mit Mamillen-Areola-Komplex (MAK) erhalten bzw. sekundär wiederaufgebaut wird. Störungen der Sensibilität oder gar Hautnekrosen infolge thermischer Schädigung der subkutanen Versorgungsstrukturen der Haut stellen dabei eine gefürchtete Komplikation dar. Ein von ERBE Elektromedizin GmbH entwickeltes isoliertes und speziell geformtes Applikationsinstrument für HF-Chirurgie wurde mit dem Ziel entworfen, die thermische Belastung auf das umliegende Gewebe zu reduzieren und die Präparation an solch kritischen Stellen sicherer zu machen. Diese Arbeit untersucht, welche thermischen Effekte der Prototyp im Vergleich zu einem etablierten Serieninstrument auf biologisches Gewebe ausübt. Die Ergebnisse sollen helfen, zu beurteilen, ob sich der Prototyp eignet, typische Komplikationen aufgrund thermischer Schädigung zu reduzieren.

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