Körperdrehungen bei idiopathischem Parkinsonsyndrom: Assoziation mit Amyloid β1-42 im Liquor

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dc.contributor.advisor Maetzler, Walter (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Hucker, Svenja
dc.date.accessioned 2019-07-11T09:22:48Z
dc.date.available 2019-07-11T09:22:48Z
dc.date.issued 2019-07-11
dc.identifier.other 1669040003 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/90334
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-903348 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31715
dc.description.abstract Ziel dieser Doktorarbeit war es, zu untersuchen, ob bei IPS Patienten, abhängig von deren Amyloid β1-42 Wertes (Aβ1 42) im Liquor, im Rahmen von Bewegungsmessungen Unterschiede bei Drehungen feststellbar sind. Die Bewegungsmessungen wurden mit Hilfe von Sensoren, die sich der Technik von Accelerometern und Gyroskopen bedienen, gemessen. Als standardisierte Messungen wurde der iTUG verwendet. Die nicht standardisierte Messung verwendete dieselbe Sensortechnik und wurde über 14 Tage mit tragbaren Sensoren im häuslichen Umfeld durchgeführt. Die Arbeitshypothese dieser Arbeit beruhte auf folgender Ausgangssituation: Es wurde bereits gezeigt, dass (i) ein erniedrigter Aβ1 42 Wert im Liquor beim IPS prädiktiv für die Entwicklung einer Demenz ist, sowie für ein cholinerges Defizit im Gehirn; (ii) dieses wiederum zu Gleichgewichtsstörungen führen kann, welche sich besonders bei Drehungen zeigen, bei welchen wiederum bevorzugt Stürze auftreten und (iii) sich mit cholinerger Therapie die Gleichgewichtsprobleme von IPS Patienten bessern können. In der hier durchgeführten Untersuchung wurde das Drehverhalten unter standardisierten und nicht-standardisierten Bedingungen zwischen den Aβ1 42-positiven und –negativen IPS Patienten untersucht. Die Bewegungsmessungen mit Hilfe des iTUGs und die Bewegungsmessungen im häuslichen Umfeld untersuchten einzelne Parameter von Drehungen genauer. Hierbei ließ sich kein Unterschied zwischen den zwei Gruppen feststellen. Alle teilnehmenden IPS Patienten waren zum Zeitpunkt der Datenerhebung kognitiv unauffällig. Dies könnte bedeuten, dass das cholinerge Defizit in Abhängigkeit des Aβ1 42 Wertes noch nicht ausgeprägt genug war, um die vermuteten Gleichgewichtsprobleme feststellen zu können. Eine weitere Erklärung könnte sein, dass Aβ1 42 eine protektive Wirkung auf motorische Defizite hat, und das Gleichgewichtssystem deshalb in einem (hier vorliegenden, da demente Patienten ausgeschlossen) kognitiv unauffälligen Stadium noch nicht betroffen ist. Auch individuelle, personenbezogene Faktoren können die Ergebnisse beeinflussen. Bewegungsmessungen mit Hilfe von tragbaren Sensoren werden für zukünftige Forschungsstudien immer bedeutsamer und könnten in Zukunft eventuell auch zur Diagnostik degenerativer Erkrankungen eingesetzt werden. Diese Daten wurden im Rahmen einer Longitudinalstudie erhoben de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Parkinson-Krankheit , Liquordiagnostik , Amyloid <beta-> de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Körperdrehungen de_DE
dc.subject.other Bewegungssensoren de_DE
dc.subject.other body-worn sensors en
dc.subject.other turning en
dc.subject.other Accelerometer de_DE
dc.title Körperdrehungen bei idiopathischem Parkinsonsyndrom: Assoziation mit Amyloid β1-42 im Liquor de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-04-18
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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