Untersuchung zum Körperfettanteil Neugeborener von Müttern mit Gestationsdiabetes mellitus sowie Neugeborener von Müttern ohne Nachweis eines Gestationsdiabetes mellitus. Eine prospektive, nicht-interventionelle, klinische Studie unter Verwendung der Air Displacement Plethysmography

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dc.contributor.advisor Franz, Axel (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Balles, Lena
dc.date.accessioned 2018-11-14T10:38:57Z
dc.date.available 2018-11-14T10:38:57Z
dc.date.issued 2018-11-14
dc.identifier.other 513728694 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/84916
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-849166 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-26306
dc.description.abstract Gestationsdiabetes mellitus ist eine diabetische Stoffwechsellage, die in der Schwangerschaft auftritt und eine Vielzahl möglicher Folgen für Mutter und Kind haben kann. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob sich NG von Müttern mit GDM (Studiengruppen A, bzw. B mit n=40 bzw. n=49 NG) bezüglich des BF% innerhalb der ersten 96h nach Geburt von NG unterscheiden, deren Mütter keinen Nach-weis eines GDM (Referenzgruppe, n=277 NG) hatten. Weiterhin wurde unter-sucht, ob die Ergebnisse des 75-g oGTT der Schwangeren mit GDM eine Assoziation mit dem BF% ihrer Kinder hatten. Außerdem wurde untersucht, ob eine Beziehung zwischen der Rate der mütterlichen Hyperglykämien während der Schwangerschaft und dem neonatalen BF% zu erkennen war. Zuletzt wurde geprüft, ob es bei den NG der Mütter mit GDM einen Unterschied bezüglich des BF% gab, je nachdem, ob bei den Kindern postnatal keine oder ≥1 Hypoglykämie <45mg/dl gemessen wurde. Als Methode zur Bestimmung des BF% wurde die Air Displacement Plethysmography eingesetzt, die in der Literatur breite Akzeptanz findet und nicht invasiv und ohne ionisierende Strahlung in wenigen Minuten durchgeführt werden kann. Bezüglich der Hauptfragestellung ergab sich ein kleiner aber signifikanter Unter-schied für den BF% zwischen Referenz- und Studiengruppen A bzw. B (Median und P25 – P75) Referenzgruppe BF% 10,8% (7,7% - 13,4%), Studiengruppe A BF% 11,4% (9,5% - 15,1%, p=0,033), Studiengruppe B BF% 11,3% (9,6% - 15,3%, p=0,014). Es gibt Hinweise darauf, dass die geringe Ausprägung des Unterschiedes unter anderem auf eine gute Kontrolle des mütterlichen GDM zurückzuführen sein könnte. [31] Es bedarf weiterer Studien, um für den mittels ADP bestimmten BF% geschlechtsspezifische Normwerte für verschiedene Ethnien und Altersstufen während der Kindheit und im Erwachsenenalter zu entwickeln. Mit Hilfe solcher Referenzwerte könnte untersucht werden, ab welchem BF% neonatale Adipositas beginnt, die mit einem Risiko für Folgeerkrankungen assoziiert ist. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schwangerschaftsdiabetes , Neugeborenes , Körperfett de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Untersuchung zum Körperfettanteil Neugeborener von Müttern mit Gestationsdiabetes mellitus sowie Neugeborener von Müttern ohne Nachweis eines Gestationsdiabetes mellitus. Eine prospektive, nicht-interventionelle, klinische Studie unter Verwendung der Air Displacement Plethysmography de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-10-17
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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