Identifikation neuer CD8+ T-Zellepitope des Respiratorischen Synzytial-Virus zur Anwendung in der Immuntherapie

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/84131
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-841315
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25521
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2018-08
Originalveröffentlichung: Human CD8(+) T Cells Target Multiple Epitopes in Respiratory Syncytial Virus Polymerase Burbulla, D., Günther, P. S., Peper, J. K., Jahn, G. & Dennehy, K. M. (2016) Viral Immunology 29 (5), S. 307-314
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Jahn, Gerhard (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-08-03
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Immunsystem
Freie Schlagwörter: RSV
Respiratorisches Synzytial-Virus
Peptidepitop
Epitope
Peptidantigen
CD8
T-Zellen
Epitopvorhersage
peptid-basierter Impfstoff
aktive Immunisierung
HLA
Haupthistokompatibilitätskomplex
Motif
MHC-Molekül
Multimer
Tetramer
Elispot
Interferon gamma
Polymerase
Target
zytotoxische T-Zellen
Durchflusszytometrie
PBMC
Respiratory Syncytial Virus
CD8
T Cells
MHC
Multiple Epitopes
Prediction
Active immunisation
Vaccination
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Das humane Respiratorische Synzytial-Virus ist der häufigste Auslöser einer unteren Atemwegsinfektion bei Kindern und Neugeborenen sowie eine weit verbreitete Krankheitsursache bei Immungeschwächten und älteren Erwachsenen. Bis heute steht keine effektive, kausale Therapie gegen RSV zur Verfügung. Eine Möglichkeit, eine langfristige, protektive Immunität gegen RSV zu induzieren, stellt die selektive Aktivierung RSV-spezifischer CD8+ T-Zellen durch einen peptid-basierten RSV-Impfstoff dar. Bis heute wurden nur wenige MHC-Klasse-I restringierte RSV-Peptidepitope beschrieben. Ziel dieser Arbeit war daher die Identifikation und Charakterisierung neuer Peptidepitope des Virus, welche zur Anwendung in einem peptid-basierten RSV-Impfstoff in Frage kommen. Die Identifikation potenzieller Peptidepitope wurden mittels in silico Epitopvorhersage durchgeführt und die Stabilisierung der Peptid-HLA-Multimere durch die entsprechenden RSV-Peptide mittels SDS-PAGE kontrolliert. Die Detektion und Phänotypisierung peptid-spezifischer T-Zellen erfolgte mittels Durchflusszytometrie. Zur funktionellen Charakterisierung der peptid-spezifischen T-Zellen wurden diese mittels IFN-γ ELISpot Assay analysiert. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei HLA-A*01 restringierte Peptidepitope (ISDYFHNTY und STELNYNHLY) sowie ein HLA-A*02 restringiertes Peptidepitop (FLTEAIVHSV) als Ziel RSV-spezifischer T-Zellen identifiziert. Alle Peptide stammen aus der Polymerase des Virus. Die Peptide stellen damit potenzielle Kandidaten zur Anwendung in einem peptid-basierten RSV-Impfstoff dar, welcher zur selektiven Aktivierung CD8+ T-Zellen verwendet werden könnte.

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