Wissen und Können von Lehrenden der Erwachsenenbildung. Die Bedeutung der Lernvoraussetzungen und Lernaktivitäten für den Erwerb und den Transfer von Kompetenzen mit Hilfe einer videofallbasierten Lernumgebung

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dc.contributor.advisor Schrader, Josef (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Schöb, Sabine
dc.date.accessioned 2018-09-07T10:02:01Z
dc.date.available 2018-09-07T10:02:01Z
dc.date.issued 2018-09-07
dc.identifier.other 510780229 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/84130
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-841307 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25520
dc.description.abstract In der Förderung der professionellen Handlungskompetenz Lehrender, sieht sich die Lehrer- und Erwachsenenbildung(sforschung) mit Fragen des Zusammenhangs berufsrelevanten Wissens und praktischen Könnens konfrontiert. Gefragt sind Konzepte zum Aufbau handlungsleitender Kognitionen zur Diagnose von Lehr-Lernsituationen sowie zur Auswahl situationsangemessener Vorgehensweisen und deren erfolgreicher Umsetzung im Handeln der Lehrenden. Die Förderung professionellen Lehrhandelns durch videofallbasiertes Lernen stellt dazu einen in Wissenschaft und Praxis weit verbreiteten Ansatz dar. Während das Potenzial videofallbasierten Lernens zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten der differenzierten Wahrnehmung, perspektivischen Betrachtung und theoriegeleiteten Analyse von Lehr-Lernsituationen empirisch umfassend untersucht wird, bleiben Fragen zu dem Verlauf und der optimalen Unterstützung videofallbasierter Lernprozesse, den Voraussetzungen der Lernenden sowie dem Transfer der kognitiven Fähigkeiten in Handeln häufig ungeklärt. Die Arbeit versucht anhand von drei quasi-experimentellen, in das reguläre Studien- und Fortbildungsangebot angehender sowie erfahrener Lehrender integrierten videofallbasierten Interventionsstudien empirisch aufzuzeigen, wie ein Aufbau einer aus den kognitiven Operationen der Situationsbeschreibung, Perspektivenübernahme und Theorieverwendung bestehenden Denkheuristik zur Diagnose fremder und eigener Lehr-Lernsituationen erfolgen und diese durch die wiederholte Auseinandersetzung mit authentischen Videofällen in einer digitalen Lernumgebung so gefestigt und eingeübt werden kann, dass diese eine prozedurale Grundlage für das situative Handeln der Lehrenden bildet. Die Befunde der Arbeit leisten nicht nur einen Beitrag zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs zur Professionalisierung und Expertise von Lehrenden, sondern bieten aufgrund der in die Weiterbildungspraxis integrierten Umsetzung der quasi-experimentellen Studien darüber hinaus empirisch fundierte Ansatzpunkte zur konzeptionellen Gestaltung der Aus- und Weiterbildungspraxis für (angehende) Lehrende. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Professionalisierung de_DE
dc.subject.ddc 370 de_DE
dc.subject.other Kompetenzentwicklung de_DE
dc.subject.other Lehrende de_DE
dc.subject.other Videofallarbeit de_DE
dc.title Wissen und Können von Lehrenden der Erwachsenenbildung. Die Bedeutung der Lernvoraussetzungen und Lernaktivitäten für den Erwerb und den Transfer von Kompetenzen mit Hilfe einer videofallbasierten Lernumgebung de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-03-23
utue.publikation.fachbereich Erziehungswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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