Die Bedeutung von Zytokinen der Cystein-Knot-Superfamilie in der ischämischen Kardiomyopathie und degenerativen Aortenstenose

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dc.contributor.advisor Müller, Iris Irmgard (PD Dr.)
dc.contributor.author Kechaiov, Christina
dc.date.accessioned 2018-07-24T10:36:02Z
dc.date.available 2018-07-24T10:36:02Z
dc.date.issued 2018-07-24
dc.identifier.other 507899660 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/83352
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-833526 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-24743
dc.description.abstract Zusammenfassung der Dissertationsschrift „Die Bedeutung von Zytokinen der Cystein-Knot-Superfamilie in der ischämischen Kardiomyopathie und degenerativen Aortenstenose“, vorgelegt von Christina Kechaiov Fragestellung: Ziel der Dissertation war es, herauszufinden, inwiefern die Expressions-Höhe von BMP 2,4,7 und Gremlin1,2 auf Monozyten und Thrombozyten bei Patienten mit SAP, ACS und Aortenstenose mit verschiedenen klinischen Parametern und der kardiovaskulären Prognose dieser Patienten zusammenhängt. Methoden: Es wurden insgesamt 93 Patienten untersucht, die sich entweder elektiv oder notfallmäßig einer Herzkatheteruntersuchung bzw. –intervention unterzogen aufgrund einer koronaren Herzerkrankung oder Aortenklappenstenose. Mittels FACS-Analysen wurde die Expression von BMPs und Gremlins auf bzw. in CD42b- (vor allem Thrombozyten) und CD14-(vor allem Monozyten) positiven Zellen untersucht und deren Assoziation mit klinischen Markern (Alter, Geschlecht, Risikofaktoren: Hyperlipidämie, art. Hypertonie, Diabetes mellitus, Laborrisikowerten: LDL-Cholesterin, Troponin I, BNP, CRP, residuale Thrombozytenfunktion) untersucht. Die statistische Auswertung wurde mithilfe des SPSS-Programmes, Version 23, durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt waren die BMP2-Vorkommen auf Monozyten bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom erhöht, und die BMP7-, Gremlin1- und Gremlin2-Vorkommen bei Patienten mit Aortenklappenstenose erhöht. Des Weiteren ließ sich ein Zusammenhang zwischen erhöhter BMP2- bzw. niedriger BMP7- und Gremlin-Expression und erhöhter kardialer Risikofaktoren feststellen. Außerdem war ein besseres klinisches Outcome bei Patienten mit höherer Gremlin1- und Gremlin2-Exprimierung feststellbar. Schlussfolgerungen: Vor allem Gremlin1 und Gremlin2 könnten als Biomarker zur Risikostratifizierung für kardiovaskuläre Ereignisse herangezogen werden, für die anderen Marker konnte kein Einfluss auf die weitere klinische Prognose festgestellt werden. Zudem könnten sich aus den vorliegenden Ergebnissen neue Therapiemöglichkeiten ergeben, etwa durch Beeinflussung der BMP2-Expression oder der Gremlin-Expression zur kardioprotektiven Therapie. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Innere Medizin , Kardiologie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Die Bedeutung von Zytokinen der Cystein-Knot-Superfamilie in der ischämischen Kardiomyopathie und degenerativen Aortenstenose de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-03-07
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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