Kommunale Engagementpolitik. Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/82773
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-827732
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-24164
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2018-06-18
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
Gutachter: Buhr, Daniel (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2016-06-30
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Politische Wissenschaft , Verwaltung , Ehrenamt , Kommune , Verwaltungsreform , Engagement
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

 
Die Arbeit "Kommunale Engagementpolitik: Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes" erforscht die Formen der Koordinierung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements durch die Verwaltungsinstitutionen der städtischen Rathäuser. Über die Untersuchung von sechs Fallanalysen gerät sie zur Unterscheidung von vier relevanten städtischen Binnendiskursen bürgerschaftlichen Engagements (BE) auf kommunaler Ebene: 1. BE als Aufgabe der Verwaltungsreform (Verwaltungsstruktur- und -reform), 2. BE als Kooperations- bzw. Netzwerk-Aufgabe (Kooperation und Koproduktion mit den Akteuren der Zivilgesellschaft), 3. BE als Partizipationsaufgabe (Bürgerbeteiligung), und 4. BE als Integrationsaufgabe (Lokale Identität und Politische Kultur). Jene Diskurse beeinflussen die Art und Weise der Institutionalisierung des lokalen Politikfeldes und bieten einen Erklärungsansatz für die überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen der Engagementpolitik. Die Forschung diskutiert dabei eine Frage, die für zukünftige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden von entscheidender Bedeutung ist: Wie vermag sich die Kommunalverwaltung und die lokale Politik dergestalt zu reformieren, dass der Partizipationswille und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger eines Gemeinwesens zum Wohle der Stadt eingebunden wird, dies jedoch innerhalb der legitimen und legitimierten administrativen und politischen Prozesse und Formen geschieht.
 
Die Arbeit "Kommunale Engagementpolitik: Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes" erforscht die Formen der Koordinierung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements durch die Verwaltungsinstitutionen der städtischen Rathäuser. Über die Untersuchung von sechs Fallanalysen gerät sie zur Unterscheidung von vier relevanten städtischen Binnendiskursen bürgerschaftlichen Engagements (BE) auf kommunaler Ebene: 1. BE als Aufgabe der Verwaltungsreform (Verwaltungsstruktur- und -reform), 2. BE als Kooperations- bzw. Netzwerk-Aufgabe (Kooperation und Koproduktion mit den Akteuren der Zivilgesellschaft), 3. BE als Partizipationsaufgabe (Bürgerbeteiligung), und 4. BE als Integrationsaufgabe (Lokale Identität und Politische Kultur). Jene Diskurse beeinflussen die Art und Weise der Institutionalisierung des lokalen Politikfeldes und bieten einen Erklärungsansatz für die überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen der Engagementpolitik. Die Forschung diskutiert dabei eine Frage, die für zukünftige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden von entscheidender Bedeutung ist: Wie vermag sich die Kommunalverwaltung und die lokale Politik dergestalt zu reformieren, dass der Partizipationswille und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger eines Gemeinwesens zum Wohle der Stadt eingebunden wird, dies jedoch innerhalb der legitimen und legitimierten administrativen und politischen Prozesse und Formen geschieht.
 

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