Evaluation des Pilotprojektes "Berufswegeplanung". Abschlussbericht

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/81242
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-812428
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-812428
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-22636
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2016
Sprache: Deutsch
Fakultät: Das kriminologische Repository des <a href="http://www.fidkrim.de">Fachinformationsdienstes Kriminologie</a> enthält forschungs- und fachrelevante Literatur mit dem Schwerpunkt auf "graue Literatur" (Berichte von Ministerien, amtliche Statistiken etc.). Alle Dokumente werden auch in der kriminologischen Literaturdatenbank <a href="https://krimdok.uni-tuebingen.de">KrimDok</a> nachgewiesen.
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Niedersachsen , Strafvollzug , Berufsplanung , Bericht
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Inhaltszusammenfassung:

Im Rahmen dieses Projekts erfolgt eine Evaluation der ab Oktober 2013 eingeführten Berufswegeplanung. Diese Berufswegeplanung sieht vor, dass schulische und berufliche Kenntnisse der Inhaftierten sowie deren Fähigkeiten und Kompetenzen ausführlich im Rahmen der Behandlungsuntersuchung erfasst werden und so zu einer adäquaten Zuweisung der Gefangenen zu den entsprechenden schulischen und beruflichen Maßnahmen in Haft führen, die nicht nur die Arbeitszufriedenheit und Passgenauigkeit der Tätigkeit in Haft, sondern auch die Vermittlung in Arbeit nach der Entlassung aus der Haft erhöhen soll. Die Projektevaluation erfolgt in vier Pilotanstalten (JVA Meppen, JVA Bremervörde, JVA Sehnde, JVA Vechta Jungtäter) über einen Zeitraum von 12 Monaten bei allen ab Oktober aufgenommenen Gefangenen mit einer Mindestinhaftierungsdauer von sechs Monaten. Dabei erfolgt eine zufällige Zuweisung zu Versuchs- und Kontrollgruppe. Während bei letzteren das bisherige Verfahren der Zuweisung zu schulischen/beruflichen Maßnahmen zum Einsatz kommt, durchläuft die Versuchsgruppe die neu eingeführte Berufswegeplanung. Neben einer Befragung der Gefangenen nach etwa fünf Monaten werden ergänzend arbeitsbezogene Daten (aus Basis-Web) u.a. zu Wechsel von Maßnahmen, Abbrüchen, Fehltagen und das Vorhandensein einer Arbeit zum Zeitpunkt der Entlassung sowohl für die Versuchs- als auch die Kontrollgruppe betrachtet.

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