Essays on Housing Economics

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/81058
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-810586
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-22452
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2018
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
Gutachter: Azarmi, Ted (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-02-16
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Immobilienwirtschaft , Wirtschaftswachstum , Haushalt , Wirtschaftsgeschichte
Freie Schlagwörter: Immobilienökonomik
Housing economics
real estate
real estate economics
economic history
growth
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Immobilien und ihre Bedeutung für private Haushalte und Volkswirtschaften stehen seit der globalen Krise wieder verstärkt im Fokus der Wirtschaftsforschung. Nach einem einführenden Kapitel zu den unterschiedlichen Auswirkungen von Finanz- und Immobilienvermögen auf das Wirtschaftswachstum gibt diese Dissertation einen Überblick über Immobilienmärkte und ihre kultu-rellen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen in Deutschland, den USA, China und Japan. In der ersten empirischen Studie dieser Arbeit wird der housing wealth effect näher untersucht. Wo viele frühere Artikel einen positiven Effekt von Immobilienvermögen auf den Konsum feststellen, verschwindet dieser, sobald geeignetere Methoden und zusätzliche Variablen zur Ver-ringerung von Endogenitätsproblemen herangezogen werden und nur U.S.-Staaten mit unterdurchschnittlicher Wohneigentumsquote betrachtet werden. Des Weiteren wird die Wirkung von Immobilienvermögen auf das BIP untersucht und gezeigt, dass in Staaten mit überdurchschnittlich viel Wohneigentum das BIP mit zunehmendem Immobilienvermögen sinkt. Die Literatur ist sich darüber einig, dass steigende Hausqualität (z.B. durch sanitäre Anlagen oder mehr Wohnraum pro Kopf) im 19. und frühen 20. Jahrhundert durch steigende reale Hauspreise angenähert werden kann. Der zweite empirische Artikel untersucht daher den langfristigen Effekt dieser Hausqualität auf die Körpergröße von Erwachsenen zwischen 1870 und 1965. Die Studie zeigt, dass eine höhere Wohnqualität die Körpergröße positiv beeinflusst und somit zum Wohlstand der Bevölkerung beigetragen hat. Die letzte empirische Arbeit betrachtet den Zusammenhang von Wohneigentum und Wirtschaftswachstum in einer internationalen Stichprobe. Es wird gezeigt, dass moderate Niveaus von Immobilieneigentum sich positiv, zu hohe Niveaus sich hingegen negativ auf das Wachstum auswirken.

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