Sachstandsbericht zum Aktionsplan der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung

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dc.contributor Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
dc.date.accessioned 2015-11-19T13:13:29Z
dc.date.available 2015-11-19T13:13:29Z
dc.date.issued 2008-11
dc.identifier.other 469232218 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/66556
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-665562 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-7976
dc.description.abstract Der Aktionsplan führt die zahlreichen Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs und der sexuellen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen ergriffen wurden, fort und setzt neue Akzente. Er stellt die Grundlage für eine ständige Weiterentwicklung in diesem Themenbereich dar. Dies setzt eine enge Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Stellen auf der Ebene des Bundes, der Länder und der Kommunen auf der einen sowie der Nichtregierungsorganisationen und der Wissenschaft auf der anderen Seite voraus. Die Einrichtung einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe war ein wichtiger Schritt, um die Umsetzung und Weiterentwicklung des Aktionsplans zu steuern und zu koordinieren. Die Ursachen für sexuelle Gewalt und Ausbeutung müssen frühzeitig erkannt und – darauf aufbauend – Präventions- und Interventionsmaßnahmen entwickelt werden. Bei sexuellen Handlungen mit Kindern bewegen sich die Täter regelmäßig in strafrechtlich relevanten Bereichen. Daher kommt neben der Aufklärung und Prävention insbesondere Verbesserungen im Bereich des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung, aber auch im Bereich des Opferschutzes und der Harmonisierung der europäischen Strafvorschriften eine große Bedeutung zu. Ziel des Aktionsplans ist es deshalb, den strafrechtlichen Schutz von Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln, die Prävention und den Opferschutz zu stärken sowie die Vernetzung der Hilfe- und Beratungsangebote und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Die im Aktionsplan genannten Maßnahmen konzentrieren sich daher auf folgende Bereiche: Rechtlicher Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt; Stärkung der Prävention und Ausbau der Beratungs- und Hilfeangebote; Internationale Zusammenarbeit und Vernetzung; Monitoring, Forschung. Die Bundesregierung hat zusammen mit Nichtregierungsorganisationen zahlreiche konkrete Maßnahmen in den genannten Zielbereichen umgesetzt. Der Sachstandsbericht enthält die im Aktionsplan benannten und darüber hinaus thematisch zugehörigen Maßnahmen, die seitens der Bundesregierung gefördert bzw. von in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe vertretenen Verbänden und Organisationen durchgeführt wurden. Eine Vielzahl weiterer Akteure ist tagtäglich mit der Arbeit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung befasst (öffentliche und freie Träger der Jugendhilfe, NGOs etc.), die in diesem Bericht nicht umfassend beschrieben werden können. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Sexuelle Gewalt , Kind , Jugend , Aktionsplan , Deutschland de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.title Sachstandsbericht zum Aktionsplan der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung de_DE
dc.type Report de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE

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