Migrationsbericht

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dc.contributor Bundesamt des Innern
dc.contributor Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
dc.date.accessioned 2015-05-19T14:17:24Z
dc.date.available 2015-05-19T14:17:24Z
dc.date.issued 2010-02
dc.identifier.other 449005453 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/63372
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-633728 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4794
dc.description.abstract Der hier vorliegende im Auftrag der Bundesregierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erstellte Migrationsbericht behandelt ausführlich das Migrationsgeschehen in Deutschland im Jahr 2008, beschreibt jedoch auch die Zu- und Abwanderung seit den 1990er Jahren. Er erörtert dabei insbesondere die Entwicklung seit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 und der Änderungen des Aufenthalts- sowie des Freizügigkeitsgesetzes durch das am 28. August 2007 in Kraft getretene Richtlinienumsetzungsgesetz. Zudem werden bereits Rechtsänderungen, die durch das Arbeitsmigrationssteuerungsgesetz zu Beginn des Jahres 2009 in Kraft traten, dargestellt. Während der seit einigen Jahren zu beobachtende Rückgang beim Familiennachzug sowie beim Zuzug von Spätaussiedlern auch im Jahr 2008 anhielt, war bei der Zuwanderung von Asylbewerbern erstmals seit 2001 wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Hinzuweisen ist ferner auf die Aufnahme irakischer Flüchtlinge aus Syrien und Jordanien. Im Rahmen der EU-Binnenmigration war festzustellen, dass mit den zum 1. Mai 2004 der Europäischen Union beigetretenen Staaten im Jahr 2008 ein nahezu ausgeglichener Wanderungssaldo zu verzeichnen war, nachdem dieser in den Vorjahren deutlich positiv ausfiel. Ein weiterhin deutlicher Wanderungsgewinn konnte dagegen bei bulgarischen und rumänischen Staatsangehörigen auch im zweiten Jahr nach dem Beitritt dieser Staaten registriert werden. In vielen Fällen handelt es sich dabei um einen nur temporär angelegten Aufenthalt. Trotz der beginnenden Wirtschaftskrise konnte auch im Jahr 2008 ein weiterer Anstieg bei der Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten registriert werden. Deutlich angestiegen ist auch die Zahl der Bildungsausländer, die im Jahr 2008 ein Studium in Deutschland begannen. Zudem geht der Bericht zusätzlich zur ausländischen Bevölkerung auch auf die soziodemographische Struktur der in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund insgesamt ein, die auch das Migrationsgeschehen Deutschlands widerspiegelt. In Deutschland hat mittlerweile fast jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund. Diese Daten bilden die Grundlage dafür, dass Integrationsverläufe von Migranten besser nachgezeichnet werden können. Hier zeigt sich die enge Verknüpfung der Themen Migration und Integration. Der Migrationsbericht 2008 schließt in seinem Aufbau an den letztjährigen Bericht an. Er behandelt jedoch einige Themenbereiche differenzierter als im Vorjahr. Dies schlägt sich in ergänzenden Unterkapiteln in den Bereichen „Arbeitsmigration“ und „Abwanderung“ nieder. Zudem enthält der Bericht ein zusätzliches Kapitel zum Zusammenhang von Migration und Entwicklung, da das Thema im Kontext der Diskussion um „zirkuläre Migration“ stark an Bedeutung gewonnen hat. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Deutschland , Einwanderung , Auswanderung , Migration , Bericht de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.title Migrationsbericht de_DE
dc.type PeriodicalPart de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologische Dokumentation de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE
utue.publikation.source Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung ; (2008)

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