Gewalt gegen Männer. Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern in Deutschland.

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dc.contributor Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend de_DE
dc.contributor Forschungsverbund Gewalt gegen Männer de_DE
dc.contributor.author Lenz, Hans-Joachim
dc.contributor.author Jungnitz, Ludger
dc.contributor.author Puchert, Ralf
dc.contributor.author Puhe, Henry
dc.contributor.author Walter, Willi
dc.date.accessioned 2015-02-25T14:07:01Z
dc.date.available 2015-02-25T14:07:01Z
dc.date.issued 2004
dc.identifier.other 435174010 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/59794
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-597943 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-1218
dc.description.abstract Die Pilotstudie "Gewalt gegen Männer" ist die erste Studie zur gesamten Bandbreite der personalen Gewalt gegen Männer. Studien zu Männern als Täter und zu Frauen als Opfer werden bereits seit längerem durchgeführt. Ein Überblick über Männer als Opfer verschiedenster Gewaltarten liegt bislang nicht vor. Ziel der Pilotstudie war es, Forschungszugänge zu diesem Thema zu eröffnen und erste Einblicke über die Gewalterfahrungen von Männern im häuslichen wie im außerhäuslichen Bereich durch die Befragung von in Deutschland lebenden Männern zu gewinnen. Dafür wurde der derzeitige Forschungs- und Erkenntnisstand sowie unterschiedliche Forschungsmethoden beschrieben und bewertet. Mit Hilfe qualitativer Interviews wurde ein Instrument mit verschiedenen Fragebogenteilen zum Ausmaß und der Relevanz von Gewalt gegen Männer entwickelt und erprobt. Erst in zweiter Linie wurden Hintergründe und Folgen von Gewalt gegen Männer erhoben. Im knapp zweijährigen Pilotprojekt wurden nach einer Phase der Literaturauswertung qualitative Interviews mit Experten und Expertinnen aus Beratungs- und Hilfeorganisationen durchgeführt. In leitfadengestützten, mehrstündigen Interviews wurden danach 32 Männern befragt, die zur Hälfte zufällig und zur anderen Hälfte gezielt ausgewählt waren. Den Abschluss bildeten 266 quantitative Interviews mit qualitativen Anteilen mit zufällig ausgewählten Männern. Die quantitative Befragung wurde mündlich durchgeführt. In einem schriftlichen Zusatzfragebogen, den 190 Befragten ausfüllten, wurde spezifisch häusliche Gewalt erhoben. Die in der quantitativen Untersuchung befragten Männer wurden zwar repräsentativ ausgewählt, die Ergebnisse lassen aber wegen der geringen Fallzahl keine tragfähige Verallgemeinerung auf die Grundgesamtheit aller Männer in Deutschland zu. Bei größeren Fallzahlen (über 10%) sind die Ergebnisse Tendenzen, und aus kleineren Fallzahlen (unter 10%) lässt sich nur schließen, dass das untersuchte Phänomen überhaupt auftritt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Häusliche Gewalt , Sexueller Missbrauch , Krieg , Wehrdienst , Zivildienst , Gewalt , Mann , Bericht de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.subject.other Gewalt gegen Männer de_DE
dc.title Gewalt gegen Männer. Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern in Deutschland. de_DE
dc.type Book de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologische Dokumentation de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE

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