Die Bedeutung von (non-formaler) Bildung für das 3.UN-Millenniums-Entwicklungsziel: Die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen.Empirische Studie anhand der Erfahrungen von indigenen Frauen in Chimborazo, Ecuador

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URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-66941
http://hdl.handle.net/10900/47989
Dokumentart: MasterThesis
Date: 2009
Language: German
Faculty: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Department: Erziehungswissenschaft
DDC Classifikation: 300 - Social sciences, sociology and anthropology
Keywords: Bildung , Entwicklungszusammenarbeit , Indigenes Volk , Weltsystem , Ecuador , Südamerika , Kultur , Globalisierung , Geschlechterforschung
Other Keywords: UN-Millenniums-Entwicklungsziele , Indigene Kultur , Non-formale Bildung
Education , UN-Millennium-Development-Goals , Gender-Studies , Southamerica , Ecuador , Worldsystem , Globalisation , Indigenous culture
License: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Anhand der Erfahrung von indigenen Frauen eines Anden-Dorfes in Ecuador, wird die Bedeutung von (non-formalen) Bildungsprozessen für die Erarbeitung des 3. UN-Millennium-Entwicklungsziels analysiert. Dieses beinhaltet die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen. Die Forschung wird in den gesellschaftlichen Kontext eingebettet: Globalisierung, Weltsystem und Entwicklungsdiskurs werden kritisch beleuchtet, um die komplexen Lebenszusammenhänge von indigenen Frauen nicht nur im kulturellen System Ecuadors, sondern im Kontext der internationalen "Entwicklungsarbeit" in einem hierarchischen Weltsystem darzustellen. In diesem Kontext kommen die indigenen Frauen von Chimborazo zu Wort, deren Erfahrungen mit (non-formalen) Bildungsprozessen im Rahmen von Entwicklungszusammenarbeit anhand von themenzentrierten Interviews und teilnehmender Beobachtung analysiert werden. Welche Auswirkungen hat thematisch relevante non-formale Bildung in ihrem Leben? Welche Strategien könnten sich für sie als zukunftsweisend erweisen (Sowohl-Als Auch-Ansatz)? Welche Konsequenzen ergeben sich aus den Analyseergebnissen für die non-formale Bildung in der geschlechterreflektierten Erwachsenenbildung (in der Entwicklungszusammenarbeit)? Zu diesen Fragen möchte die vorliegende Forschung Anregungen geben.

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