Schildbürgergeschichten : Betrachtungen zum Schwank

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-53375
http://hdl.handle.net/10900/47803
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1983
Originalveröffentlichung: Wunderseltsame Geschichten, Nr. 384, Kümmerle, 1983, S. 25-58
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 830 - Deutsche Literatur
Schlagworte: Lalebuch , Schildbürger
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Jedes Kind weiß, was Schildbürgergeschichten sind. Viel weniger bekannt ist, daß weitaus die meisten dieser Geschichten auf ein Büchlein zurückgehen, das zuerst im Jahr 1597 gedruckt wurde und den folgenden langen Titel trug: "Das Laiebuch. Wunderseltsame, Abentheurliche, unerhörte, und bisher unbeschriebene Gechichten und Thaten der Laien zu Laieburg. Jetz und also frisch, Männiglichen zu Ehrlicher Zeitverkürzung auß unbekanten Authoren zusammen getragen, und auß Rohtwelcher in Deutsche Sprach gesetzt Der Verfasser nennt sich nicht, sondern benützt ein närrisches Pseudonym: er zählt sämtliche Buchstaben des Abc auf und fordert vom Leser, die überflüssigen weg zu lassen - dieses Rezept hat bisher aber auch den findigsten Forschern noch nicht auf die Spur des gewandten Erzählers geholfen, der in seinem Buch alle die vertrauten Schildbürgergeschichten wiedergibt.

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