Die strategische Funktion der Süd-Süd-Kooperation in der Außenpolitik Brasiliens

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-51403
http://hdl.handle.net/10900/47777
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2009
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Außenpolitik , Süd-Süd-Beziehungen
Freie Schlagwörter: Neoklassischer Realismus , Brasilien,
Foreign Policy , South-South cooperation , Brazil , Neoclassical Realism
ISBN: 978-3-639-28250-4
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.en
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Inhaltszusammenfassung:

Seit dem Amtsantritt der Regierung von Präsident Inácio Lula da Silva im Jahr 2003 hat die Süd-Süd-Kooperation in der brasilianischen Außenpolitik kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Brasilien versucht auf der einen Seite, sich als Repräsentant des "Globalen Südens" gegenüber den Industrieländern zu positionieren und gleichzeitig als integriertes Mitglied der internationalen Gemeinschaft einen größeren Handlungs- und Gestaltungsspielraum zu beanspruchen. In der Region Südamerika versucht das Land dabei, einen Führungsanspruch geltend zu machen, ohne in die Rolle eines regionalen Hegemons zu verfallen. Dabei lässt sich beobachten, dass Brasilien durchgängig eine kooperative Strategie verfolgt, die auf den unterschiedlichen Ebenen seiner Außenpolitik jeweils spezifisch ausgeprägt ist. Auf der Annahme abstellend, dass es sich bei Kooperation um ein außenpolitisches Instrument handelt, wird untersucht, welche Interessen dieser Strategie zugrunde liegen und welche Ziele mit ihr erreicht werden sollen. Dabei wird auf die Theorie des Neoklassischen Realismus und seine Grundannahmen zur Außenpolitikanalyse zurückgegriffen

Abstract:

Since the inauguration of the current Brazilian government under president Inácio Lula da Silva in 2003, South-South cooperation has become an instrument of growing importance in Brazilian foreign policy. On the one hand, Brazil intents to position itself as a representative of the "Global South" vis-à-vis to the industrialized countries. On the other hand, the country aspires a more important role in international relations as an integrated member of the international community. Within South America, Brazil tries to implement a form of leadership that avoids becoming the region´s new hegemon. In order to do so, Brazil pursues a cooperative strategy on the different levels of its foreign policy. Based on the assumption that this strategy represents an instrument of foreign policy, this theses investigates, which interests underlie and which aims shall be achieved by the strategy of South-South cooperation. The theory of Neoclassical Realism and its assumptions are used as a bases for this analyses.

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