„Soziokultur" auf Stadtfesten - Über die Möglichkeiten und Grenzen eines Reformmodells

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-40183
http://hdl.handle.net/10900/47639
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1980
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Stadtfest , Soziokultur
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Anfang der 70er Jahre vor allem von sozialdemokratischen und liberalen Kulturpolitikern projektierte Reform der kommunalen Kulturpolitik - die im übrigen verschiedene Beiträge zur Kulturpflege erst zu einer „Politik" zusammenzufassen suchte - ist nur in Ansätzen realisiert worden. Auch von diesen wurde einiges in den letzten Jahren bereits wieder kassiert - es genügt hier, an das Beispiel Frankfurt zu erinnern. Die Hoffnung auf eine relativ leichte Durchsetzbarkeit vermehrter und demokratisierter Kulturarbeit im gegenwärtigen Kapitalismus wurden damit ebenso widerlegt wie die Meinung, die sozialliberal angeführte Reform sei genau das, was die „imperialistische Kultur" auf den zeitgemäßen Stand von Durchorganisierung und Massenwirksamkeit bringe und müsse daher, mit geringen Modifikationen, von allen bürgerlichen Kräften unterstützt werden.

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