Fernsehalltag

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-38692
http://hdl.handle.net/10900/47616
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1981
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Alltag , Fernsehen
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Alle reden vom Alltag. Was sich vor allem durch seine Unauffälligkeit auszeichnet, wird seit einigen Jahren in auffallende Beleuchtung gerückt: Alltagsbewußtsein, Alltagswissen, Alltagskultur, Alltagsverhalten. Diese Begriffe bedeuten nicht alle das Gleiche, und ein und dasselbe Wort wird oft in recht verschiedenartigen Zusammenhängen gebraucht. Aber im allgemeinen wird doch immer ein Denken und Handeln anvisiert, das keiner rationalen Planung oder Uberprüfung unterliegt, das vielmehr 'nur so' vonstatten geht. Damit klingen die kritischen Unterund Obertöne schon an: Alltag ist ein Bereich, der sich zwar manchmal mit dem Mantel des 'gesunden Menschenverstandes' zu tarnen weiß, der sich aber vernünftigem Handeln oft versperrt und der sich nicht leicht 'hinterfragen' läßt. Alltag: das ist die an der Oberfläche weiche, tatsächlich aber kaum verrückbare Struktur der Trägheit - eine Blockade gegen jeglichen tiefergreifenden Wandel.

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