International Labor Rights and the Decent Work Agenda

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-38515
http://hdl.handle.net/10900/47608
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2009
Originalveröffentlichung: WIP Occasional Papers : Wirtschaft und Politik ; 43
Sprache: Englisch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Internationale Arbeitsorganisation , USA , Internationale Sozialpolitik
Freie Schlagwörter: Decent-Work-Agenda
decent work agenda , international social policy , international labour organization , usa
ISBN: 1614-5925
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.en
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Inhaltszusammenfassung:

Mit zunehmender Globalisierung - und angesichts der aktuellen Finanzkrise vermehrt - wird der Ruf nach einer „Zähmung“ der Weltwirtschaft immer lauter. Einer der Forderungen bezieht sich auf die sozial- und arbeitspolitischen Verwerfungen; Internationale Sozialpolitik ist daher ein politisches Handlungsfeld im Entstehen und mit einer hohen Dynamik. In Bezug auf die Probleme und normativ-politischen Kontexte aktualisiert Internationale Sozialpolitik durchaus einen Teil der klassischen Wohlfahrtsstaats-Debatten. Es geht auch hier um Sicherheit, Gerechtigkeit, Fairness – ja teilweise sogar um „Dekommodifizierung“ (Esping-Andersen) und um Grenzen der Ausbeutung der Ware Arbeitskraft. Im Bezug auf die Instrumente und Akteure spielt sich allerdings das Meiste jenseits des nationalen Wohlfahrtsstaats, in den weiten Räumen der internationalen Beziehungen ab. Das Beispiel der „Decent-Work-Agenda“ zeigt, dass zudem weniger Geld als Steuerungs-, Transfer- und Kompensationsmedium im Vordergrund steht, sondern ansatzweise rechtliche und vor allem ethische Normen. Relevante Akteure bilden hier Vertreter aus dem breiten Spektrum an Non-Governmental Organisations im UN-System. Gleichwohl lassen sich Erkenntnisse aus der Forschung über den Wohlfahrtsstaat mit Ergebnissen der Internationalen Beziehungen kombinieren; hier dominiert der Rückgriff auf die klassischen Ansätze zur Erklärung internationaler Politiken. Gleichwohl zeigt sich damit auch ein integratives Feld für die Politikwissenschaft, das Aktualität, politische und praktische Relevanz verbindet.

Abstract:

This paper’s aim is to examine the reasons why the United States of America refuse to ratify international labor standards. Taking Utilitarian Liberalism as the appropriate approach tackling domestic-international entanglements, Robert D. Putnam’s Two-Level Game Theory clearly bears some explanatory value. In short, the US faces domestic constrains not to adopt the ILO conventions at the international level. Other states, backed by International Organizations, effectively push forward the Decent Work Agenda. This tempted persuasion to shift the US domestic table from abroad is analyzed within the work’s second step. However, due to clashing interests, future challenges occur. A broad range of theoretical approaches, reaching from Putnam (1988), Atkinson and Coleman (1989), to Global Social Policy, represented by Bob Deacon (2007) are thoroughly addressed throughout the occasional paper.

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