Soziale Netzwerke und soziale Unterstützung Älterer – Status quo und Perspektiven im Lichte demografischer Befunde

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-22327
http://hdl.handle.net/10900/47481
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2005
Originalveröffentlichung: Otto, U./Bauer, P. (Hg.): Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten. Bd. 1: Soziale Netzwerke in Lebenslauf- und Lebenslagenperspektive (Reihe: "Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung", hgg. von B. Röhrle und G. Sommer), Tübingen: dgvt, 2005, S. 433-479
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Soziales Netzwerk , Netzwerkanalyse <Soziologie> , Soziale Unterstützung , Demographie , Alterssoziologie
Freie Schlagwörter: Netzwerkförderung , Soziale Altenarbeit , soziale Integration
gerontological social work , social support , social networks
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Aufsatz geht es sowohl um die sich verändernden Bedarfs- und Bedürfnislagen als auch um Ressourcen- und Potenzialbefunde älterer Menschen. Ausgangspunkt der weit überwiegenden Zahl von theoretischen wie empirischen Thematisierungen beider Aspekte sind in der Regel die Veränderungen in der Bevölkerungszusammensetzung, die massiven Veränderungen in der Familienstruktur und in Haushaltsformen sowie Befunde zu familiären Einstellungen, sozialen Wertvorstellungen, Mobilität etc. Hinzu kommen quantitative Netzwerkbefunde. Die entsprechenden Einschätzungen und ihre Rezeption durch relevante Akteure der Wohlfahrtsgesellschaft - in Politik, Verwaltung, sozialen Diensten aber auch beispielsweise in konkreten Gemeinwesen und Familien - haben weitreichende Folgen - u.a. für die Ausformung spezifischer "ageing policies" Der folgende Artikel nimmt Belastungen wie Potenziale gleichermaßen in den Blick und reiht sich damit in jene Gattung von Texten ein, die von deutlichen Gegenläufigkeiten und Widersprüchlichkeiten ausgehen. Er betreibt einen radikal netzwerkbezogenen Blick auf demografische Trends im "dritten" Lebensalter. (Ein zweiter Aufsatz des Autors im gleichen Sammelband konzentriert sich unter ähnlicher Fragestellung auf das "vierte" Lebensalter vornehmlich mit Blick auf die Bewältigung von Pflegeherausforderungen.)

Abstract:

The paper presents available current research concerning the social networks of the elderly. On the one hand demands, requirements and wishes are discussed in the context of changing family and household structures, changes of attitudes and individual and collective value systems. On the other hand the paper discusses the changing resources and capacities of social support in social networks and the chances to improve this potential by means of social work and ageing policies.

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