Inhaltszusammenfassung:
Um Spätrezidive und unerwünschte Sequelae postoperativ zu erfassen, wurden 670 Patienten mit der Diagnose Spontanpneumothorax und operativer Therapie von 1994 bis 2005 an der Klinik Schillerhöhe nachuntersucht. Dabei wurden die Patientenakten untersucht und ein eigens konzipierter Fragebogen sowie Telefonuntersuchungen ausgewertet. Es zeigte sich eine Rezidivrate von 5,2% und ein Nachuntersuchungszeitraum von über 60 Monaten. Als einziger Riskofaktor für ein Spätrezidiv fand sich das Rauchen. 46% der Patienten klagten über Thoraxschmerzen, knapp 31% über Dyspnoe. Fliegen war in unsere Arbeit nicht mit einem erhöhten Risiko, ein Spätrezidiv zu erleiden, assoziiert.