Ergebnisse zur Untersuchung der Reaktivität von T-Zellen aus dem peripheren Blut von Patienten mit der Diagnose Multiple Sklerose

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dc.contributor.advisor Professor Dr. M. Röcken de_DE
dc.contributor.author Pailer, Andreas de_DE
dc.date.accessioned 2012-12-12 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:45:55Z
dc.date.available 2012-12-12 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:45:55Z
dc.date.issued 2011 de_DE
dc.identifier.other 376341904 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-65495 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/46030
dc.description.abstract Im Rahmen dieser Arbeit wurden zunächst verschiedene Zellpopulationen von MS-Patienten und von gesunden Kontrollen quantitativ bestimmt und verglichen. Dabei wurde die Analyse mithilfe des FACSCalibur durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt hierbei und in der gesamten Arbeit den CD4+25+ regulatorischen T-Zellen. Bei diesen wurde bei dem Vergleich zwischen MS-Patienten und gesunden Kontrollen auch ein signifikanter Unterschied festgestellt. Die MS-Patienten und die Kontrollen wurden bei allen Versuchen in weitere Untergruppen aufgeteilt, wobei besonders auf Geschlechterdifferenzen und Unterschiede zwischen therapierten Patienten, nicht therapierten Patienten und Patienten der einzelnen Medikamentengruppen geachtet wurde. Auch hier haben sich bei der FACS-Analyse multiple Signifikanzen aufzeigen lassen, die für einzelne Zellpopulationen, v. a. bezüglich der CD4+25+ regulatorischen T-Zellen, sogar Muster erkennen lassen. Interessant sind hierbei u. a. signifikante Unterschiede zwischen den weibl. und männl. Patienten, aber auch bei den einzelnen Medikamentengruppen. Besonders interessant ist außerdem ein signifikanter Unterschied zwischen den gesunden Geschlechtern, welcher u. a. für unterschiedliche Krankheitspräferenzen für ein bestimmtes Geschlecht ursächlich sein könnte. Des Weiteren wurden dann die Foxp3+ Zellen bestimmt. Auch hier zeigen sich multiple Signifikanzen, die in ihrer Häufigkeit und ihrem Muster sehr nahe an den Ergebnissen der Bestimmung der CD4+25+ regulatorischen T-Zellen liegen. Beim Proliferation-Assay wurde schließlich auch noch die Funktionalität der CD4+25+ regulatorischen T-Zellen getestet. Dabei hat sich bei den MS-Patienten nach Zugabe durch Sorting mithilfe des FACSAria von 2000 CD4+25+ regulatorischen T-Zellen zu PBMCs als Responderzellen überraschenderweise keine im Vergleich zu gesunden Kontrollen abgeschwächte Inhibition, sondern sogar eine Stimulation der Proliferation gezeigt. Dies könnte, vor allem bezogen auf die Situation im Blut, ein bei leicht erhöhtem CD4+25+ regulatorischem T-Zellstatus dauerhaft aktiviertes Immunsystem zur Folge haben und durch diesen Status das Auslösen eines Schubs zumindest begünstigen oder sogar überhaupt erst möglich machen. Nach Zugabe von 40000 CD4+25+ regulatorischen T-Zellen ergibt sich außerdem eine Geschlechterdifferenz. Zuletzt wurde im Elispot die IFN-gamma-Ausschüttung nach Stimulation der PBMCs durch verschiedene Antigene bestimmt. Auch hier zeigen sich signifikante Mittelwerte bei den Geschlechtern und außerdem fällt hier besonders die Gruppe Natalizumab mit multiplen Signifikanzen auf. Innerhalb der Diskussion wird im Rahmen der Unterschiede beim Auftreten der MS bei Kindern und Erwachsenen außerdem über einen Zusammenhang zwischen einem sich im Laufe des Lebens verändernden Zellstatus und der Alterung des Menschen und bei einem eventuell möglichen medikamentösen Erhalt eines solchen Zellstatus über einen Stopp, zumindest aber über eine Verzögerung des Alterns spekuliert. In der Diskussion hat sich auch die Bedeutung eines frühzeitigen Therapiebeginns bei der MS, wie er bereits in der Einleitung beschrieben wurde, herauskristallisiert bzw. bestätigt. Insgesamt haben sich multiple Signifikanzen ausmachen lassen, die zudem über die einzelnen Versuchsergebnisse hinaus ein insgesamt stimmiges Gesamtbild ergeben. de_DE
dc.description.abstract Multiple sclerosis, autoimmune disease, FACS-analysis, regulatory T-cells (Treg), Foxp3, significant differences in peripheral blood between women and men; Proliferation-assay, sorting of regulatory T-cells in different numbers, sorting of 2000 regulatory T-cells stimulates proliferation in peripheral blood of patients, stimulation instead of inhibition could lead to activated immune status; Elispot-assay, CEF, MOGref.; differences of multiple sclerosis disease in childhood and adults, connection of different cell status in different ages to aging, discussion shows importance of early therapy in multiple sclerosis disease en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Multiple Sklerose de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other MS , Autoimmunerkrankung , FACS , Regulatorische T-Zellen , Foxp 3 , Sorter , Proliferation-assay , Elispot de_DE
dc.subject.other Autoimmune disease , Regulatory T-cells , Sorting , Proliferation-assay en
dc.title Ergebnisse zur Untersuchung der Reaktivität von T-Zellen aus dem peripheren Blut von Patienten mit der Diagnose Multiple Sklerose de_DE
dc.title Results about the analysis of the reactivity of T-cells from peripheral blood of patients with the diagnosis multiple sclerosis en
dc.type PhDThesis de_DE
dc.date.updated 2012-12-12 de_DE
dcterms.dateAccepted 2010-11-12 de_DE
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 6549 de_DE
thesis.grantor 4 Medizinische Fakultät de_DE

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