Untersuchung klinischer und isokinetischer Daten an Probanden mit und ohne iliotibialem Bandsyndrom

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dc.contributor.advisor Horstmann, Thomas (Prof. Dr. med.) de_DE
dc.contributor.author Bert, Sebastian de_DE
dc.date.accessioned 2010-04-21 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:42:43Z
dc.date.available 2010-04-21 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:42:43Z
dc.date.issued 2010 de_DE
dc.identifier.other 322072247 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-47099 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/45630
dc.description.abstract Das iliotibiale Bandsyndrom (ITBS) ist eine Überlastungsbeschwerde, die vorwiegend Ausdauerläufer betrifft. Die Ätiologie des ITBS ist multifaktoriell. In der vorliegenden Arbeit wurden isometrische und isokinetische Messungen an Probanden mit ITBS und an einer gesunden Kontrollgruppe durchgeführt. Ziel der Arbeit war, die Funktion der Hüftabduktoren und -adduktoren von Ausdauerläufern mit und ohne ITBS mit Hilfe dieser Messungen zu erfassen. Aus 20 Probanden, 10 mit der Diagnose ITBS und 10 gesunde Probanden, wurden drei Kollektive gebildet: das ITBS-Kollektiv, das Kontrollkollektiv und eine weitere Kontrollgruppe, die aus der „gesunden Beinseite“ der ITBS-Probanden bestand. Alle Probanden vollzogen isokinetische Messungen auf dem Isokineten „Isomed 2000“ (D&R Ferstl GmbH, Deutschland). Ausgewertet wurde das jeweilige isometrische, konzentrische und exzentrische maximale Drehmoment, außerdem wurde eine konzentrische Ausdauermessung mit 30 Wiederholungen durchgeführt. Alle ermittelten Werte der Hüftabduktoren wurden mit den Werten der Hüftadduktoren ins Verhältnis gesetzt, um ein Überwiegen einer der beiden Muskulaturen darzustellen. Die Analyse der Daten ergab keine signifikante Abweichung bezüglich der Drehmomentwerte in einer der Kollektive. Die Analyse der Trainingsdaten ergab eine signifikant geringere Trainingserfahrung im ITBS-Kollektiv, bei deutlich größerem Trainingsumfang. Das gesamte ITBS-Kollektiv zeigte das charakteristische Beschwerdebild des ITBS mit Schmerzen nach Durchlaufen einer bestimmten Strecke und Schmerzrückgang nach Unterbrechung des Trainings. Die Ergebnisse der isometrischen und isokinetischen Messungen stellen die Hüftabduktorenschwäche als ätiologischen Faktor des ITBS in Frage. Auch ein Überwiegen der Hüftadduktoren kann nicht gefunden werden. Für die Ätiologie des ITBS scheinen andere Faktoren als die Hüftabduktorenschwäche eine größere Bedeutung zu spielen. In Zukunft sollte vermehrt mit ausdauerspezifischen Tests gearbeitet werden, um die Ätiologie des ITBS abschließend zu klären. Der Ansatz, dass rein periphere Faktoren für die Ätiologie des ITBS verantwortlich sind, scheint keine abschließende Klärung für die Entwicklung des ITBS zu liefern. de_DE
dc.description.abstract The iliotibial band syndrome (ITBS) is an overuse injury that appears mostly among endurance athletes. The etiology of the ITBS is multifactorial. In this study isokinetic and isometric variables such as the isometric, concentric and eccentric peak torque of long-distance runners with the diagnosis ITBS were compared to those variables of healthy long-distance runners. The function of hip abductors and adductors was evaluated and all persons performed a concentric endurance test. 20 test persons, 10 athletes with ITBS and 10 healthy athletes, formed 3 test groups: the ITBS-group, the control group and another control group, which consisted of the „healthy lower extremity side“ of the ITBS-group. The isokinetic measurements were performed with the „ISOMED 2000“ (D&R Ferstl GmbH, Germany). The analysis of the plotted torques showed no significant difference between either group. Only the training data showed a significantly lower training experience and a significantly higher weekly mileage in the ITBS-group. As a result of this study it appears that hip abductor weakness or predominant hip adductors are not the important etiological factor of the ITBS. Other factors like training habits seem to have more influence. Future studies should focus on test variables which are specific to endurance athletes. The approach that only peripheral factors determine the development of ITBS seems not to finally clarify the etiology of the iliotibial band syndrome. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Kniegelenk , Langzeitausdauer de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Iliotibiales Band , Überlastungsbeschwerden , Ausdauerlauf , Knieschmerzen , Ermüdung de_DE
dc.subject.other Friction syndrome , Long-distance run , Iliotibial band , Lateral knee pain , Fatigue en
dc.title Untersuchung klinischer und isokinetischer Daten an Probanden mit und ohne iliotibialem Bandsyndrom de_DE
dc.title Study about clinical and isokinetic data of long-distance runners with and without an iliotibial band syndrome en
dc.type PhDThesis de_DE
dc.date.updated 2010-04-22 de_DE
dcterms.dateAccepted 2008-05-28 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 4709 de_DE
thesis.grantor 05/06 Medizinische Fakultät de_DE

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