Ein Lehrportfolio als Teil von Bewerbungsunterlagen

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-41602
http://hdl.handle.net/10900/43914
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2009
Originalveröffentlichung: Tübinger Beiträge zur Hochschuldidaktik ; (5, 2009, 1)
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Interdisziplinäre Arbeitskreise und Arbeitsstellen
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Hochschuldidaktik , Bewerbung , Bewerbungsschreiben , Hochschulseminar , Konzeption
Freie Schlagwörter: Lehrportfolio , Portfolio , Bewerbungsunterlagen , Reflexion
Weitere beteiligte Personen: Richter, Regine (Hrsg.)
Baatz, Christine (Hrsg.)
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Lehrportfolios können zum einen der Reflexion der eigenen Lehrtätigkeit dienen, zum anderen können sie ein Instrument der Leistungsbewertung als Grundlage für Evaluationen, Beförderungen oder Einstellungen sein. Obwohl in der Hochschuldidaktik für Lehrportfolios als Teil von Bewerbungsunterlagen geworben wird, sind sie im universitären Bereich in Deutschland noch nicht Allgemeingut. Es besteht vielmehr große Unsicherheit darüber, in welcher Form dieser neue Teil den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden sollte und wie dies bei Personalentscheidungen aufgenommen wird. Dieser Frage wurde im Rahmen einer Modularbeit für das Modul III des Baden-Württemberg-Zertifikats für den Erwerb hochschuldidaktischer Kompetenzen nachgegangen. Zusammen mit dem Entwurf des Lehrportfolios wurde ein spezifisch entwickelter Fragebogen an zehn ProfessorInnen und DozentInnen als mögliche Mitglieder von Berufungskommissionen geschickt. Anhand der zurückgesandten Bewertungen und Verbesserungsvorschläge wurde dann eine zweite verbesserte Version des Lehrportfolios erarbeitet. Mit einem Abstand von vier Jahren und verschiedenen Erfahrungen als Bewerberin und Beurteilende in Berufungskommissionen erfolgte eine weitere Überarbeitung des Vorschlags. Diese Dokumentation der Entwicklung des Lehrportfolios aufgrund von Befragungen stellt weder eine wissenschaftliche Untersuchung zur Rolle der Begutachtenden bei der Bewertung von Lehrportfolios dar, noch einen Vorschlag eines Prototyps eines Lehrportfolios. Vielmehr soll sie als Grundlage dienen, sich von der bewerbenden und der beurteilenden Seite mit dem Potential, aber auch mit den Fallstricken von Lehrportfolios als Teil von Bewerbungsunterlagen kritisch auseinanderzusetzen und einen eigenen Weg zu finden dieses Instrument zu nutzen, der an den jeweiligen fach- und stellenspezifischen Kontext angepasst ist.

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