Reform der Rundfunkordnung im Lichte der Rundfunkveranstalterfreiheit

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dc.contributor.advisor Möschel, Wernhard de_DE
dc.contributor.author Petry, Friedrich de_DE
dc.date.accessioned 2002-10-24 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-17T11:22:06Z
dc.date.available 2002-10-24 de_DE
dc.date.available 2014-03-17T11:22:06Z
dc.date.issued 2002 de_DE
dc.identifier.other 102364192 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-6169 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/43687
dc.description.abstract Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob das duale System im Hinblick auf die derzeitig vorherrschende und sich rasant weiterentwickelnde Übertragungstechnologie noch verfassungsgemäß ist. Dazu wird zunächst die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts analysiert. Es wird deutlich, dass ökonomische und gesellschaftliche Gründe für das Vorhalten eines starken öffentlich-rechtlichen Rundfunks verantwortlich sind. Die ökonomischen Gründe basieren auf der Erwartung eines unausgewogenen Rundfunkprogramms bei Werbefinanzierung. Die gesellschaftlichen Gründe liegen in der besonderen Bedeutung des Massenmediums Rundfunk für die demokratische Ordnung. Im nächsten Kapitel wird untersucht, wie sich die Ökonomie des Rundfunks und die Integration der Bürger in die Gesellschaft im Lichte der steigenden Übertragungsmöglichkeiten ändern. Auf Basis der analysierten ökonomischen und gesellschaftlichen Verschiebungen wird die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neu beleuchtet. In einem weiteren Kapitel werden verschiedene institutionelle Arrangements einer Rundfunkordnung vorgestellt. Dabei wird versucht, einen optimalen Ausgleich der unterschiedlichen Interessen zu erreichen, ohne die Forderungen des Bundesverfassungsgerichts zu beeinträchtigen. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Deregulierungsmaßnahmen dargelegt und neu zu gründende Institutionen skizziert. Im letzten Kapitel wird der Frage nachgegangen, ob zur Sicherung der Meinungsvielfalt ein besonderes Rundfunkrecht notwendig ist oder ob die kartellrechtlichen Instrumentarien ausreichen. Der Kompetenzabgrenzung zwischen Bund und Ländern kommt dabei eine entscheidende Stellung zu. de_DE
dc.description.abstract The thesis analyses the shortfalls of privately operated broadcasting markets and compares different regulatory frameworks to counteract those. A new market structure for the broadcasting market and a path to the abolition of the broadcasting fee in Germany are outlined. The thesis concludes with the statement that anti-trust law is sufficient to protect a high degree of variety in both radio and television. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Öffentlich-rechtlicher Rundfunk , Rundfunkgebühr , Regulierung , Duales System de_DE
dc.subject.ddc 340 de_DE
dc.subject.other Rundfunkordnung de_DE
dc.subject.other Broadcasting system , broadcasting fee , public broadcasting , reform en
dc.title Reform der Rundfunkordnung im Lichte der Rundfunkveranstalterfreiheit de_DE
dc.title reform of the broadcasting structure with regard to the freedom to broadcast en
dc.type PhDThesis de_DE
dc.date.updated 1970-01-01 de_DE
dcterms.dateAccepted 2002-05-15 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige de_DE
utue.publikation.fakultaet 3 Juristische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 616 de_DE
thesis.grantor 03 Juristische Fakultät de_DE

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