Museen, Social Media und Populismus. Eine ethnografische Studie einer kritischen Beziehung

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/171063
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1710635
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2025-09
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Museum , Social Media , Kulturwissenschaften , Populismus , Politik , Ethnologie
ISBN: 978-3-947227-23-5
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Inhaltszusammenfassung:

Museen geraten zunehmend ins Visier populistischer Politik, und digitale Räume ermöglichen ein spezifisches Klima, in dem Menschen zu harscher Kritik an Museen beitragen können. Dieser Band untersucht exemplarisch die drei Diskursfelder Gender, DDR-Erinnerungspolitik und Militärgeschichte als Zielscheiben populistischer Aneignung und Umdeutung. Museen sehen sich hier mit lautstarken Vorwürfen konfrontiert: Die Institutionen seien ‚elitär‘, ‚links-grün durchsetzt‘ und betrieben ‚Schuldkult‘. Das wirkt sich auch auf die emotionalen Erfahrungen von Museumsmitarbeiter*innen aus: Sie sind häufig erschöpft und antizipieren eine Zukunft, in der Bedrohungen zunehmen. Gleichzeitig entwickeln sie selbstbewusste und pro-aktive Umgangsweisen, die Museen und ihre Communitys stärken.

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