Einfluss genetischer Varianten im Tau-Pathway bezüglich klinischer Trajektorien und Biomarker-Profile bei Parkinson-Patienten

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dc.contributor.advisor Brockmann, Kathrin (PD Dr.)
dc.contributor.author Gascón Bosqued, Sarah Dominique
dc.date.accessioned 2025-08-01T11:32:01Z
dc.date.available 2025-08-01T11:32:01Z
dc.date.issued 2025-08-01
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/168687
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1686870 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-110014
dc.description.abstract Das idiopathische Parkinson-Syndrom ist als neurodegenerative Erkrankung mit Tau-Ablagerungen assoziiert, welche einen pathophysiologischen Baustein für die kognitive Beeinträchtigung bilden. Diese Arbeit wurde mit Fokus auf den Tau-Pathway erstellt. Es geht um die Suche nach Genen im Pathway von Tau mit Einfluss auf die Kognition und die Biomarker (hTau und pTau) im Liquor. Nach einer Literaturrecherche zu Tau und seinem Gen MAPT und dessen interagierenden Genen sowie in Bezug zu kognitiven Aspekten, konnte eine Auswahl an Genen und Varianten getroffen werden. Diese Auswahl erfolgte mit Limitation unter anderem durch die auf dem NeuroChip befindlichen untersuchten Varianten. Für diese Arbeit wurden retrospektive Daten von schlussendlich 743 Parkinson-Patienten aus der Datenbank des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung in Tübingen verwendet. In den Analysen dieser Arbeit konnten Gene des Tau-Pathways identifiziert werden, die mit der Phosphorylierung (GSKβ, MAPK8, indirekt auch SENP6), Dephosphorylierung (ANP32A/I1(PP2A)), Prozessierung (SENP6) und dem Abbau von Tau (HERC5) in Verbindung gebracht werden können. Varianten dieser Gene zeigten einen Einfluss auf die erhobenen MoCA-Werte, auf das Intervall und Alters bis zum Eintritt einer kognitiven Beeinträchtigung sowie auf die Liquor-Werte für Gesamt-Tau und Phospho-Tau. Diese Arbeit umfasst die genetischen Analysen der 743 Parkinson-Patienten mit Fokus auf Tau und beinhaltet Potential für weitere Analysen. Die Erkenntnis aus dieser und ähnlichen Arbeiten könnten in Zukunft genutzt werden, um identifizierte Gene auf Expressionsebene zu untersuchen und im Verlauf gezielt zu modifizieren, um so einen pathophysiologischen Prozess im besten Fall zu verhindern und in diesem Fall eine Progression des kognitiven Abbaus von Parkinson-Patienten zu verlangsamen oder zu vermeiden. Denn der kognitive Aspekt der Erkrankung ist der subjektiv belastende Faktor für den Patienten und die Angehörigen und aus medizinischer Sicht der therapeutisch limitierte Bereich der Parkinson-Erkrankung. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Parkinson de_DE
dc.subject.other Tau de_DE
dc.subject.other MAPT de_DE
dc.subject.other Demenz de_DE
dc.subject.other Kognitive Beeinträchtigung de_DE
dc.title Einfluss genetischer Varianten im Tau-Pathway bezüglich klinischer Trajektorien und Biomarker-Profile bei Parkinson-Patienten de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-07-10
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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