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dc.contributor.author Zaiser, Emilia
dc.contributor.author Binder, Lea
dc.date.accessioned 2025-07-13T09:49:48Z
dc.date.available 2025-07-13T09:49:48Z
dc.date.created 2025-02-23
dc.date.issued 2025-06-25
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/167919
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-109246
dc.description.abstract Heute gibt es eine weitere Folge des Radio-Podcasts „Feminismus süß-sauer“ von Lea Binder und Emilia Zaiser. In den vorherigen Folgen haben Lea und Emilia uns aufschlussreich über die Geschichte deutscher und internationaler feministischer Bewegungen aufgeklärt. Aber was bedeutet Chancengleichheit? Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt, das Prinzip der Chancengleichheit besage, dass alle Bürger*innen die gleiche Chance bekommen, möglichst viel aus ihrem Leben zu machen. Dieses Prinzip solle verhindern, dass Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer sozialen Herkunft, ihrer Religionszugehörigkeit oder anderen persönlichen Merkmalen Vor- oder Nachteile in allen Bereichen und Situationen des gesellschaftlichen Lebens haben. Diese Forderung basiere auf einem bestimmten Verständnis von sozialer Gerechtigkeit. Ungleichheit sei nur dann gerecht, wenn jemand seinen Vorteil in einem fairen Wettbewerb erlange. Das bedeutet, dass alle die gleiche Startchance haben. Solche Vorteile würden als verdient und legitim gelten, im Gegensatz zu willkürlichen Privilegien wie früher beim Adel gängige Praxis. Dieses Prinzip nenne man "meritokratisches Prinzip". Chancengleichheit sei somit eng mit Leistungsgerechtigkeit verbunden. Doch all diese Überlegungen seien theoretisch. Jede Person solle außerdem die gleichen Chancen im Beruf und Bildung bekommen. Besonderen Einfluss auf den schulischen sowie beruflichen Werdegang hätten die familiäre Herkunft, die Bildung sowie die berufliche Tätigkeit. Mit der Geburt gehen einige zufällige Faktoren einher. Zu diesen Faktoren gehören die ethnische Herkunft, das Geschlecht, die zugehörige Sozialschicht und vieles mehr – Faktoren, die sich wiederum auf Bildung, Kontaktmöglichkeiten, Gesundheit und so weiter auswirken. Das Bildungssystem entscheidet über spätere berufliche Positionen. Die beruflichen Tätigkeiten entscheiden wiederum über den Einkommensstand und über die soziale Sicherung. Auch wenn das Leitprinzip der Chancengleichheit eine Nicht-Diskriminierung aufgrund willkürlicher Faktoren wie Geschlecht, ethnische und soziale Herkunft vorschreibt, funktioniert dies meist nur in der Theorie. Laut dem Weltwirtschaftsforum liege Deutschland in einem internationalen Vergleich auf dem siebten Platz in Sachen Geschlechtergleichstellung. 2023 rutschte Deutschland einen Platz weiter nach unten. de_DE
dc.format.extent 01:00:00 de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.subject.classification Feminismus de_DE
dc.title Chancengleichheit im Beruf. Radio-Podcast von Lea Binder und Emilia Zaiser de_DE
ubtrd.archiv.archivar uh de_DE
ubtrd.archiv.archivcode UB-Server de_DE
ubtrd.archiv.archivnr 627 de_DE
ubtrd.sendung.cdtracks 01 Eurythmics [feat. Aretha Franklin] – Sisters Are Doin´ It For Themselves (1985) 02 Nura – Fair (2021) 03 Chappell Roan – Femininomenon (2023) 04 No Doubt – I´m just a girl (2025) de_DE
ubtrd.sendung.form Live-Aufzeichnung, geschnitten de_DE
ubtrd.sendung.freigabe alle Rechte de_DE
ubtrd.datum.indexdatum 2025-06-25
ubtrd.sendung.klassifikation Gesellschaft de_DE
ubtrd.sendung.manuskripte keine de_DE
ubtrd.sendung.programmplatz Microeuropa de_DE
ubtrd.sendung.proprietary RME de_DE
ubtrd.datum.textweitere 2025-07-01
ubtrd.personen.technik Schuffert, Levi
ubtrd.personen.technik Klein, Klaus
ubtrd.personen.redaktion Hägele, Ulrich
ubtrd.personen.moderation Schecker, Sahteene


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